CBD Öl mit Kurkumin und Piperin – Alles zur Wirkung, Einnahme und Dosierung

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Auf einem Schneidebrett liegt Ingwer.

CBD Öl liegt im Trend und hat gemäß Erfahrungsberichten bereits vielen Menschen, bei diversen Erkrankungen, den Alltag erleichtert. Nun geht man einen Schritt weiter und möchte mit der Zugabe von Kurkumin und Piperin, das Wirkungsprofil noch weiter verbessern. Doch welchen Nutzen hat das?

Wir zeigen in diesem Artikel was Kurkumin und Piperin eigentlich ist und warum es sich gut mit CBD kombinieren lässt. Wir klären die Wirkungsweise der Pflanzenstoffe und zeigen mögliche Anwendungsgebiete. Wie man das Produkt am besten verwendet und welche Dosierung man empfiehlt, erfährst du weiter unten. Viel Spaß!

Was ist Kurkumin?

Vielleicht hast du den Begriff Kurkumin schon einmal gehört, aber wenig damit anfangen können. Dabei handelt sich um einen natürlichen Farbstoff der gelben Ingwer Wurzel. Gelbe Ingwer ist auch als Kurkuma bekannt und erklärt den Namen des Moleküls.

Neben der geschmacklichen Note, steht Kurkumin im Verdacht noch eine Reihe an anderen positiven Wirkungsweisen auf den Körper zu haben. Der Farbstoff gilt als cholesterinspiegel- und blutdrucksenkend. Zudem empfehlen manche Ärzte die Einnahme von Kurkuma bei Arthroseschmerzen, um die Beweglichkeit zu verbessern. Auch soll es in der Krebstherapie als ergänzendes Mittel bei Übelkeit helfen.

So gesehen hat Kurkumin viele Eigenschaften, welche man auch CBD zuspricht. Es liegt daher nahe, gewisse Synergieeffekte zu nutzen. Zwar gibt es derzeit noch wenige Hersteller, welche CBD Öl mit Kurkumin produzieren, doch steigt die Zahl stetig. Um die Absorptionsrate des Körpers (Bioverfügbarkeit) dabei noch zu steigern setzt man außerdem noch auf die Zugabe von Piperin.

Unsere Kunden sagen ...

Ich bin mit den CBD Produkten sehr…

““Ich bin mit den CBD Produkten sehr zufrieden, habe deutlich weniger Schmerzen, Arthritis /Arthrose in allen Armgelenken und der Wirbelsäule. Gegen RLS benötige ich nur 2x wöchentlich Medikamente. Meine Haut (Schuppenflechte) ist top und meine Dauerkopfschmerzen haben sich bis auf nur wenige Tage auch verabschiedet. Außerdem schlafe ich deutlich besser." -Petra Schroeder”

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Und was ist Piperin?

Was Kurkumin für gelben Ingwer ist, ist Piperin für schwarzen Pfeffer. Das Molekül ist dabei nicht nur für den scharfen Geschmack verantwortlich, sondern wird auch immer wieder als Hausmittel gegen Atemwegs- und Verdauungserkrankungen und auch bei Erkältungen genutzt. Zudem fördert er die Ausschüttung der Glückshormone Endorphin und Dopamin.

Fast interessanter ist jedoch die Kombination aus Kurkumin und Piperin. Piperin gilt als sogenannter Bioenhancer. Damit werden Substanzen beschrieben, welche die Wirkung anderer Stoffe verbessern, indem sie die Bioverfügbarkeit im Körper erhöhen. Im Falle von Kurkumin geht man davon aus, dass die Absorptionsrate bis zum 20-fachen gesteigert werden kann.

Warum bilden Cannabinoide und Kurkumin ein gutes Team?

Wie bereits angesprochen, haben Cannabinoide und Kurkumin viele, ähnliche Eigenschaften. Beide können freie Radikale im Körper abfangen und zerstören, beide können Zellen bei der Reproduktion unterstützen und beide haben eine entzündungshemmende Wirkungsweise.

Besonders gute Ergebnisse konnte man in klinischen Studien, bei der Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) nachweisen [1]. Cannabinoide und Kurkumin sorgen für ein gutes, therapeutisches Profil und sind dabei beide vollkommen natürlichen Ursprungs.

Welche Wirkung hat Kurkumin noch?

Die bisher genannten Wirkungsweisen von Kurkumin waren nur ein kleiner Auszug. Der Farbstoff der Ingwer Pflanze hat nämlich noch mehr Potential. Derzeit untersucht man so zum Beispiel die Wirkung auf Alzheimer und Diabetes Patienten. Besonders gut, scheint es bei Problemen mit der Verdauung zu wirken. Hier ist Kurkumin bereits als pflanzliches Arzneimittel zugelassen und erfreut sich auch dank seiner geringen Nebenwirkungen, großer Beliebtheit.

In Korea kam man außerdem 2013 zu dem Ergebnis, dass die Einnahme von Kurkumin sich positiv auf die Leber auswirken kann. Das ergaben durchgeführte Tierstudien und auch ein Versuch an Menschen. Nach einer 3 monatigen Behandlung mit Kurkumin sank das Alanin-Transaminase-Level bei den Probanden signifikant [2]. Eine hohe Konzentration der Enzyme findet man an sonst bei diversen Lebererkrankungen.

Welche Anwendungsgebiete sind denkbar?

Fassen wir die Wirkungsweisen von Kurkumin noch einmal zusammen und sehen uns an, bei welchen Krankheiten und Beschwerden eine Einnahme hilfreich sein könnte:

  • Alzheimer: Kurkumin kann gemäß Erfahrungen Entzündungen hemmen und auch die Bildung von Plaque im Gehirn reduzieren. Dieses lagert sich bei Alzheimer zwischen den Nervenzellen ab.
  • Verdauungsbeschwerden: Kurkumin kann die Bildung von Gallen- und Magensaft anregen und so eine gesunde Verdauung fördern. Dabei scheint der Farbstoff vor allem Fette sehr gut zu zerlegen.
  • Adipositas: Aus den gleichen Gründen, kann der Wirkstoff auch bei der Gewichtsreduktion helfen. Eine Studie an Mäusen bestätigt diese Annahme [3].
  • Erhöhter Cholesterinspiegel: Kurkumin selbst ist vollkommen cholesterinfrei und scheint gleichzeitig die Konzentration im Körper zu senken. Besonders wichtig ist dies zur Prävention von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Arteriosklerose

Die richtige Einnahme von Kurkumin CBD Öl

CBD Öle mit Kurkumin können auf verschiedene Arten eingenommen werden. Besonders beliebt ist die sublinguale Einnahme. Dabei verabreicht man wenige Tropfen der Substanz unter die Zunge und lässt diese für circa 10 Minuten über die Schleimhäute absorbieren.

Natürlich ist auch eine orale Einnahme, beziehungsweise die Verwendung in Lebensmittel denkbar. Beachte, dass sich die Zeit bis zum Wirkungseintritt hier deutlich verlängert und auch über eine Stunde betragen kann.

Wer auf CBD Öl verzichten möchte, kann Kurkumin übrigens auch als Extrakt, Pulver oder Wurzel zu sich nehmen. Da es aber nicht wasserlöslich ist und somit nur schlecht vom Körper aufgenommen wird, empfehlen wir stets auf zusätzlichem Piperin zu setzen.

Dosierung: Die richtige Menge von Kurkumin CBD Öl

Die Dosierung von Kurkumin entspricht deinen eigenen Bedürfnissen. Schwere Erkrankungen erfordern dabei meist eine größere Menge, als die Einnahme zur Prävention. Die Dosis sollte für einen Erwachsenen dabei zwischen einem und 3 Gramm pro Tag liegen. Bei einem Extrakt reichen schon 1,8 Gramm als Maximum. Am besten man verteilt die Dosierung auf 3 Portionen am Tag.  

Ist CBD Öl mit Kurkumin legal?

Sowohl bei Kurkumin, als auch bei CBD handelt es sich um in Deutschland vollkommen legale Substanzen. Eine einzige Beschränkung gibt es: CBD Öle dürfen hierzulande einen maximalen THC Wert von 0,2% haben. Alles darunter, findest du frei verkäuflich im Handel.

Fazit

CBD, Kurkumin und Piperin sind 3 natürliche Wirkstoffe aus unterschiedlichen Pflanzen, die sich dennoch hervorragend ergänzen. Die Kombination sorgt nicht nur für eine verbesserte Wirkung, sondern fördert auch die Absorptionsfähigkeit des Körpers. Bei aller Euphorie solltest du dabei aber stets bedenken, dass es sich um Naturprodukte handelt und die Wirkung von Mensch zu Mensch verschieden sein kann. Erwarte daher keine Wunder, sondern probiere es am besten selbst aus.

Hast du schon CBD Öl mit Kurkumin probiert? Wie sind deine Erfahrungen damit? Lasse es unsere Community doch gerne in den Kommentaren wissen.

Quellen

1 Kommentar

Hallo, ich habe vor Kurzem von der Kombination von CBD und Kurkumin gehört und war neugierig, wie das zusammenwirkt. Mein Vater nimmt schon seit einiger Zeit Kurkuma-Tabletten gegen seine Gelenkschmerzen und hat gute Erfahrungen damit gemacht. Ich selbst habe CBD-Öl gegen meine Schlafprobleme ausprobiert. Kann man CBD-Öl mit Kurkumin auch gleichzeitig mit anderen Medikamenten einnehmen, oder gibt es da Wechselwirkungen, die man beachten sollte?

Alexandra H.

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