CBD bei chronischen Schmerzen: Studien und Erfahrungsberichte

Stefanie StinglAktualisiert:

Das Wichtigste in Kürze

  • Studien zeigen, dass CBD bei chronischen Schmerzen potenziell schmerzlindernd wirken kann, jedoch sind weitere Untersuchungen notwendig.
  • Eine systematische Überprüfung weist auf eine mögliche Schmerzreduktion zwischen 42 % und 66 % hin, insbesondere bei Kombinationen von CBD und THC.
  • CBD zeigt positive Effekte bei spezifischen Schmerzarten wie Arthritis, neuropathischen Schmerzen und sogar bei der Schmerzreduktion bei Krebs.
  • Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass viele Nutzer nach der Einnahme von CBD ihre Schmerzmittel reduzieren oder absetzen konnten.
  • Der Artikel bietet Anwendungshinweise und geht auf potenzielle Vorteile und Einschränkungen der CBD-Anwendung bei chronischen Schmerzen ein.

Chronische Schmerzen betreffen Millionen Menschen – ob bei Arthrose, Rückenschmerzen, Migräne oder neuropathischen Beschwerden. Viele Betroffene suchen nach Möglichkeiten, ihre Dauerschmerzen natürlich zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Cannabidiol (CBD) wird dabei oft als sanfte, gut verträgliche Option genannt. In diesem Artikel erfahren Sie, was chronische Schmerzen sind, wie die Wirkung von CBD bei Schmerzen wissenschaftlich eingeordnet wird, welche Produkte sich eignen und wie Sie CBD sicher anwenden.

🔍 Kurz zusammengefasst

CBD als natürliche Alternative bei chronischen Schmerzen: Erste Studien und Erfahrungen deuten darauf hin, dass CBD Öl bei chronischen Schmerzen die Schmerzintensität reduzieren und Schlaf sowie Wohlbefinden verbessern kann. Die Evidenz wächst, ist aber noch nicht endgültig. Starten Sie niedrig dosiert und sprechen Sie mit Ihrem Arzt – besonders bei Medikamenteneinnahme.

Was sind chronische Schmerzen – und warum kommt CBD ins Spiel?

Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn Beschwerden länger als drei Monate anhalten oder immer wiederkehren. Sie können entzündlich (z. B. bei Arthritis), neuropathisch (z. B. Nervenverletzungen, Polyneuropathie) oder gemischt sein und oft Schlaf, Stimmung, Konzentration und Alltagsaktivitäten beeinträchtigen. Übliche Behandlungswege umfassen Schmerzmittel, Physiotherapie, psychologische Verfahren und – je nach Ursache – spezifische Medikamente.

CBD, ein nicht-psychoaktiver Bestandteil der Hanfpflanze, rückt als Ergänzung in den Fokus, wenn herkömmliche Optionen allein nicht ausreichen oder Nebenwirkungen limitieren. Ziel ist nicht, bestehende Therapien zu ersetzen, sondern eine zusätzliche Möglichkeit anzubieten, Schmerzen, Anspannung und Stress zu modulieren.

Wie könnte CBD bei Schmerzen wirken?

Die Wirkung von CBD bei Schmerzen lässt sich im Zusammenspiel mit dem Endocannabinoid-System (ECS) verstehen – einem körpereigenen Netzwerk, das Schmerzverarbeitung, Entzündung, Stimmung und Schlaf beeinflusst. CBD:

- moduliert Rezeptoren- und Botenstoffsysteme, die an der Schmerzleitung beteiligt sind (u. a. Endocannabinoid-, Serotonin- und TRP-Kanäle),
- kann Entzündungsprozesse dämpfen, die bei vielen chronischen Schmerzzuständen eine Rolle spielen,
- unterstützt indirekt den Schlaf und die Stressregulation, was den Umgang mit Dauerschmerzen erleichtern kann.

🔍 Kurz zusammengefasst

Wirkung von CBD bei Schmerzen: CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System, kann Entzündungen modulieren und die Schmerzverarbeitung beeinflussen. Viele berichten zudem von besserem Schlaf – ein wichtiger Faktor bei chronischen Schmerzen.

Studien zu CBD und chronischen Schmerzen

Wissenschaftliche Untersuchungen zu Cannabidiol (CBD) und chronischen Schmerzen haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, auch wenn noch weitere hochwertige Studien erforderlich sind. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse:

Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen

Eine kürzlich veröffentlichte systematische Überprüfung aus dem Jahr 2023 untersuchte die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung chronischer Schmerzen:

  • Die Mehrheit der Studien ergab eine Schmerzreduktion zwischen 42 % und 66 % mit CBD allein oder in Kombination mit THC[1].
  • Die Autoren merkten jedoch an, dass die Ergebnisse aufgrund der geringen Anzahl der eingeschlossenen Studien und der Heterogenität der Studiendesigns und Ergebnismessungen mit Vorsicht interpretiert werden sollten [1].

Eine weitere Überprüfung ergab substanzielle Belege dafür, dass auf Cannabis basierende Medikamente, einschließlich CBD, bei der Behandlung chronischer Schmerzen bei Erwachsenen wirksam sind. Die spezifische Rolle von CBD allein wurde in dieser Überprüfung jedoch nicht klar abgegrenzt.

Spezifische Schmerzzustände

Arthritis und Gelenkschmerzen

Eine explorative Querschnittsstudie aus dem Jahr 2022 über die Verwendung von CBD bei Arthritis und Gelenkschmerzen ergab:

  • 83 % der Teilnehmer berichteten über eine Schmerzlinderung
  • 66 % berichteten über eine Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit und der Schlafqualität
  • Die Gesamtkohorte berichtete von einer 44-prozentigen Schmerzreduktion nach der Einnahme von CBD (P<0,001)
  • Die Arthrose-Gruppe zeigte eine größere Schmerzreduktion im Vergleich zu rheumatoider Arthritis und anderen Autoimmunarthritis-Gruppen [2].

Neuropathische Schmerzen

Eine 2017 durchgeführte Überprüfung von 11 randomisierten kontrollierten Studien ergab, dass CBD bei chronischen neuropathischen Schmerzen beim Menschen hilft. Eine Cochrane-Überprüfung aus dem Jahr 2018 kam jedoch zu dem Schluss, dass die potenziellen Vorteile von Medikamenten auf Cannabisbasis bei neuropathischen Schmerzen durch potenzielle Schäden aufgewogen werden könnten.

Schmerzen bei Krebs

Eine Studie an Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium ergab, dass Patienten mit niedrigeren Opioiddosen und früher Opioidintoleranz von CBD als Zusatzmedikation profitieren können, obwohl es insgesamt nicht nachweislich besser als ein Placebo war.

Medikamentenreduktion

Die Arthritis-Studie von 2022 ergab außerdem, dass 60,5 % der Befragten angaben, nach der Einnahme von CBD andere Medikamente zu reduzieren oder abzusetzen, darunter:

  • Reduzierung von Entzündungshemmern (31,1 %), Paracetamol (18,2 %) und Opioiden (8,6 %)
  • Absetzen von Entzündungshemmern (17,8 %), Paracetamol (17,8 %) und Opioiden (18,9 %) [2].

Schlussfolgerungen aus den Studien

Obwohl viele Studien vielversprechende Ergebnisse für CBD bei der Behandlung chronischer Schmerzen zeigen, betonen Forscher die Notwendigkeit weiterer klinischer Studien, um seine Wirksamkeit abschließend zu belegen. Die aktuellen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass CBD bei einigen Arten chronischer Schmerzen hilfreich sein kann, insbesondere in Kombination mit THC, aber die Ergebnisse sind nicht in allen Studien oder bei allen Schmerzerkrankungen konsistent.

Es ist wichtig zu wissen, dass CBD-Produkte in vielen Ländern nicht gut reguliert sind und ihre Qualität und ihr Gehalt erheblich variieren können. Patienten, die CBD zur Behandlung chronischer Schmerzen in Betracht ziehen, sollten sich an medizinische Fachkräfte wenden und sich über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten informieren.

Was bedeuten die Studien für den Alltag?

Für viele Betroffene können CBD-Produkte ein Baustein in einem multimodalen Schmerzmanagement sein – neben Bewegung, Schlafhygiene, Stressreduktion und ärztlicher Therapie. Gerade bei Arthrose und lokal begrenzten Beschwerden berichten Nutzer von positiven Erfahrungen mit CBD Öl gegen Dauerschmerzen und ergänzend mit topischen Gelen. Bei neuropathischen Schmerzen sind die Daten gemischter; hier ist eine ärztlich begleitete, vorsichtige Titration besonders sinnvoll.

Welche CBD Produkte eignen sich bei chronischen Schmerzen?

Orale Einnahme

Bei oraler Einnahme gelangt CBD entweder über die Mundschleimhaut (CBD Öl) oder über die Magenschleimhaut (CBD-Kapseln oder -Gummis) in den Blutkreislauf. So kann es gleichmäßig im ganzen Körper wirken. Für Menschen, die eine flexible Dosierung wünschen, ist Öl praktisch; Kapseln bieten eine geschmacksneutrale, standardisierte Alternative.

CBD Öl

Eine Frau nimmt CBD Tropfen von Nordic Oil ein

CBD Öl Plus 5%

CBD Öl Plus 10%

CBD Öl Plus 15%

CBD Öl Plus 20%

CBD Öl Plus 30%

CBD Öl (20%) mit Kurkumin

CBD Kapseln

Nordic Oil Schwarzkümmel + 960mg CBD Softgels Packung

CBD Kapseln (384mg)

CBD Kapseln (960mg)

CBD Kapseln (1800mg)

CBD Kapseln (960mg) mit Kurkumin

CBD Fruchtgummies

Eine Hand hält ein CBD Fruchtgummi mit Erdbeergeschmack von Nordic Oil

CBD Fruchtgummies (900mg) Erdbeere

CBD Fruchtgummies (1500mg) Beeren

Externe Anwendung

Bei äußerlicher Anwendung wird CBD über die Haut aufgenommen und kann so gezielt an die gewünschte Stelle gebracht werden. Diese Methode wird bei lokalen Schmerzen in Muskeln und Gelenken empfohlen und ist daher besonders bei Menschen mit Gelenkschmerzen beliebt. Die äußerliche Anwendung in Form von Cremes und Gelen kann auch mit der innerlichen Anwendung kombiniert werden.

CBD Aktiv Gel

Auf einer Hand liegt ein klecks des CBD Aktiv Gel.

CBD Aktiv Gel

CBD Dosierung und Anwendung bei chronischen Schmerzen

Viele starten mit einer niedrigen Dosis und erhöhen langsam, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist. Eine schrittweise Titration hilft, die eigene minimale wirksame Dosis zu finden und Nebenwirkungen gering zu halten. Für erfahrene Nutzer werden bei stärkeren Beschwerden oftmals höhere Konzentrationen (z. B. 20–30%) bevorzugt. Die individuelle Dosis hängt u. a. von Körpergewicht, Beschwerdebild, Produktform und Verträglichkeit ab. Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist sinnvoll, da sich die Wirkung allmählich aufbauen kann.

Praktisch: Nutzen Sie unseren Dosierungsrechner und die ausführliche Anleitung mit Tabellen für Öl, Kapseln und Gummies. So sehen Sie auf einen Blick, wie viele Tropfen/Kapseln zu Ihrem Körpergewicht passen – und wie Sie Schritt für Schritt anpassen.

Ausführliche Anleitung mit Dosierungstabellen

Individuelle Empfehlung erhalten:

CBD Dosierungsrechner

Personalisierte CBD-Dosierung für Ihr Wohlbefinden

💡 Anwendungshinweise
  • CBD Öl unter die Zunge tropfen und 1-2 Minuten warten
  • Nach einer Woche können Sie die Dosis erhöhen
  • Maximale Tagesdosis: 70mg CBD
  • Bei Medikamenteneinnahme Rücksprache mit dem Arzt

🔍 Kurz zusammengefasst

Langsam steigern: Beginnen Sie mit niedriger Dosis (z. B. 5–10 mg CBD/Tag), beobachten Sie Wirkung und Verträglichkeit und erhöhen Sie schrittweise wöchentlich. Führen Sie ein Schmerz- und Schlaf-Tagebuch, um Fortschritte zu erkennen.

Nebenwirkungen

Für Menschen mit chronischen Schmerzen kann die Einnahme von Cannabidiol (CBD) in handelsüblichen Mengen folgende potenzielle Nebenwirkungen haben:

Häufige Nebenwirkungen

  • Müdigkeit und Schläfrigkeit: CBD kann eine beruhigende Wirkung haben und zu erhöhter Müdigkeit führen.
  • Mundtrockenheit: Dies ist eine der am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von CBD.
  • Appetitveränderungen: Einige Anwender berichten von vermindertem Appetit.

Seltene Nebenwirkungen

  • Durchfall und Magen-Darm-Beschwerden: In einigen Fällen können leichte Verdauungsprobleme auftreten.
  • Schwindel: Besonders zu Beginn der Einnahme kann es zu leichtem Schwindel kommen.
  • Stimmungsschwankungen: In seltenen Fällen wurden Veränderungen der Stimmung beobachtet.

Wichtige Hinweise

  • Die meisten Nebenwirkungen sind in der Regel mild und vorübergehend.
  • Die individuelle Reaktion auf CBD kann variieren, daher ist eine schrittweise Dosisanpassung empfehlenswert.
  • Bei Personen mit chronischen Schmerzen, die bereits andere Medikamente einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko für Wechselwirkungen.

Ergänzend gilt: In hohen Dosen kann CBD die Leberenzyme beeinflussen; Vorsicht bei vorbestehenden Lebererkrankungen. Bei Müdigkeit bitte nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Während Schwangerschaft und Stillzeit wird von CBD abgeraten.

Es ist wichtig zu betonen, dass CBD bei vielen Menschen gut verträglich ist und potenzielle Vorteile bei der Schmerzlinderung bieten kann. Dennoch sollten Patienten mit chronischen Schmerzen vor der Anwendung von CBD ihren Arzt konsultieren, besonders wenn sie andere Medikamente einnehmen. Eine sorgfältige Überwachung und gegebenenfalls Anpassung der Dosierung kann erforderlich sein, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren und den bestmöglichen therapeutischen Nutzen zu erzielen.

Lesetipp: Ausführlicher Artikel zu allen Nebenwirkungen von CBD

🔍 Kurz zusammengefasst

CBD ist meist gut verträglich. Häufig sind Müdigkeit und trockener Mund, selten Magen-Darm-Beschwerden. Vorsicht bei Lebererkrankungen, Schwangerschaft/Stillzeit und beim Bedienen von Maschinen.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Bei Patienten mit chronischen Schmerzen, die CBD einnehmen möchten, sind mögliche Wechselwirkungen mit folgenden häufig verschriebenen Medikamenten zu beachten:

Schmerzmittel

  • Opioide: CBD kann die schmerzlindernde Wirkung von Opioiden verstärken. Dies kann zu einer stärkeren Schmerzlinderung führen, aber auch das Risiko von Nebenwirkungen wie Benommenheit und Schwindel erhöhen.
  • Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs): Obwohl keine direkten Wechselwirkungen bekannt sind, sollten Patienten vorsichtig sein, da sowohl CBD als auch NSAIDs über die Leber abgebaut werden. Zu den NSAIDs gehören z.B. Naproxen, Ibuprofen und Aspirin.

Antidepressiva

Antiepileptika

  • Valproinsäure, Carbamazepin: Diese Medikamente werden oft zur Behandlung neuropathischer Schmerzen eingesetzt. CBD kann ihre Wirkung und Nebenwirkungen verstärken.

Muskelrelaxantien

  • Baclofen, Tizanidin: CBD könnte die entspannende Wirkung dieser Medikamente verstärken und zu erhöhter Müdigkeit führen.

Blutgerinnungshemmer

  • Warfarin: CBD kann die Wirkung von Warfarin verstärken, was zu einem erhöhten Blutungsrisiko führen kann.

Wichtige Hinweise

  • CBD wird über die Cytochrom-P450-Enzyme in der Leber abgebaut, was das Potenzial für Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten erhöht.
  • Die Wechselwirkungen können individuell unterschiedlich ausfallen und hängen von Faktoren wie Dosierung, Einnahmedauer und individueller Stoffwechselsituation ab.
  • Patienten sollten vor der Einnahme von CBD unbedingt mit ihrem behandelnden Arzt sprechen, besonders wenn sie regelmäßig Medikamente einnehmen.
  • Eine sorgfältige Überwachung und gegebenenfalls Anpassung der Dosierungen kann erforderlich sein, um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die gleichzeitige Einnahme von CBD und Schmerzmedikamenten nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist. In manchen Fällen kann CBD sogar zu einer Reduktion der benötigten Schmerzmitteldosis beitragen. Allerdings sollte dies immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.

Lesetipp: Ausführlicher Artikel zu den Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten

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Qualität und Auswahl: Worauf Sie bei CBD als natürliche Alternative bei chronischen Schmerzen achten sollten

Da CBD-Produkte unterschiedlich zusammengesetzt sein können, lohnt der Blick auf Qualität:

- Transparente, unabhängige Labortests (Cannabinoidprofil, Reinheit)
- Vollspektrum- oder Breitspektrum-Formeln für das „Entourage“-Profil mit Terpenen
- Präzise Dosierbarkeit (z. B. Tropfer mit mg-Angabe, standardisierte Kapseln)
- Verträgliche Trägeröle und klare Dosierempfehlungen

Nordic Oil steht für sorgfältig geprüfte, gleichbleibende Qualität und klare Produktkennzeichnung – wichtige Faktoren bei der Anwendung von CBD Öl bei chronischen Schmerzen.

🔍 Kurz zusammengefasst

Setzen Sie auf geprüfte Qualität: Laborberichte, klare Dosierangaben und Voll-/Breitspektrum-Formeln unterstützen eine verlässliche Anwendung im Alltag.

Rechtliche Hinweise und verantwortungsvolle Anwendung

Freiverkäufliche CBD-Produkte enthalten in der Regel nur Spuren von THC und machen nicht „high“. Arzneimittel mit höherem THC-Anteil sind verschreibungspflichtig. Nutzen Sie CBD verantwortungsvoll, und kombinieren Sie es – je nach Befund – mit Physio- und Bewegungstherapie, Gewichtsmanagement, Entspannungsverfahren und ärztlich empfohlenen Medikamenten.

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Wichtiger Hinweis (Disclaimer)

Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Sprechen Sie vor der Einnahme von CBD immer mit Ihrem Arzt, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, Schwangerschaft/Stillzeit oder wenn Sie Medikamente einnehmen. Nutzen Sie CBD nicht als alleinige Therapie bei ernsthaften Erkrankungen und ändern Sie laufende Arzneimitteltherapien nie ohne ärztliche Rücksprache.

FAQ

Wie wirkt CBD bei chronischen Schmerzen?

CBD beeinflusst das körpereigene Endocannabinoid-System, welches bei der Schmerzverarbeitung, Schlafregulation und Entzündung eine Rolle spielt. Es kann entzündungshemmend wirken, stressbedingte Anspannung senken und die allgemeine Schmerzwahrnehmung modulieren.

Welche Formen von CBD eignen sich bei chronischen Schmerzen?

Für die innerliche Anwendung eignen sich CBD Öl, Kapseln oder Fruchtgummies. Bei lokal begrenzten Schmerzen (z. B. Gelenke) kann auch ein CBD Gel oder eine Creme hilfreich sein. Viele kombinieren beide Formen für eine ganzheitliche Wirkung.

Was ist bei der Dosierung von CBD bei Schmerzen zu beachten?

Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis (z. B. 5–10 mg pro Tag) und steigern Sie diese schrittweise. Die individuelle Wirkungsdosis kann je nach Körpergewicht, Beschwerdebild und Produkt variieren. Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist empfehlenswert.

Gibt es wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen?

Studien zeigen teils vielversprechende Ergebnisse für CBD, insbesondere bei Arthrose und neuropathischen Schmerzen. Viele Nutzer berichten von Schmerzlinderung und besserem Schlaf. Allerdings sind weitere hochwertige Studien nötig, um die Wirksamkeit abschließend zu bestätigen.

Welche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind möglich?

CBD ist meist gut verträglich. Mögliche Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Mundtrockenheit oder Appetitveränderungen. Es kann mit Medikamenten wie Schmerzmitteln, Antidepressiva oder Blutgerinnungshemmern interagieren – Rücksprache mit einem Arzt ist daher wichtig.

Kann CBD helfen, andere Schmerzmittel zu reduzieren?

Laut Studien gaben über 60 % der CBD-Anwender mit Arthritis an, andere Medikamente – z. B. Entzündungshemmer oder Opioide – reduziert oder abgesetzt zu haben. Eine Reduktion sollte jedoch immer unter ärztlicher Begleitung erfolgen.

Wie wir diesen Artikel überprüft haben:

Quellen

Unsere Inhalte basieren auf peer-reviewed Studien, akademischen Forschungseinrichtungen und medizinischen Fachzeitschriften. Wir verwenden nur qualitativ hochwertige, glaubwürdige Quellen, um die Genauigkeit und Integrität unserer Inhalte zu gewährleisten.

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