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Shilajit & Wechseljahre: Unterstützung für Frauen in der Menopause

Leila WehrhahnAktualisiert:
Shilajit & Wechseljahre: Unterstützung für Frauen in der Menopause

Einleitung: Was sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre—medizinisch auch als Klimakterium bezeichnet—markieren den natürlichen Übergang im Leben einer Frau von der fruchtbaren Phase in eine hormonell veränderte Lebensphase ohne regelmäßige Monatsblutungen. Damit endet die fruchtbare Zeit endgültig (1)(2).

Dieser Übergang zieht sich oft über viele Jahre. In der Regel treten die ersten Anzeichen wie Zyklusschwankungen oder Hitzewallungen in der Perimenopause, etwa ab dem 40. Lebensjahr, auf; die eigentliche Menopause—die letzte Blutung—liegt im Durchschnitt bei 51 bis 52 Jahren (2)(6).

Zu den typischen Beschwerden in dieser Lebensphase zählen:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme
  • Gewichtszunahme, Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Trockenheit von Haut und Schleimhäuten
  • Libidoverlust und emotionale Labilität

Diese Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen (2)(6).

📋 Kurz zusammengefasst

Die Wechseljahre bringen hormonelle Veränderungen mit sich, die zahlreiche körperliche und seelische Beschwerden auslösen können.

Was ist Shilajit?

Shilajit ist ein mineralreiches Naturharz, das vor allem in Hochgebirgsregionen wie dem Himalaya vorkommt. Es enthält wertvolle Substanzen—etwa Fulvinsäure, Huminsäuren sowie Spurenelemente wie Magnesium, Zink, Selen und Eisen (3). Mehr über die allgemeine Wirkung von Shilajit erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Dank seiner antioxidativen Eigenschaften und Wirkmechanismen wird Shilajit traditionell in der Ayurveda-Medizin zur Förderung von Vitalität, Energie und Regeneration eingesetzt (3).

Shilajit und die Knochengesundheit in den Wechseljahren

Ein hochwertiger, randomisierter, doppelblinder, placebokontrollierter Versuch (48 Wochen) mit 60 postmenopausalen Frauen (45–65 Jahre, Osteopenie) zeigte folgendes:

  • Bei Einnahme von 250 mg oder 500 mg gereinigtem Shilajit-Extrakt verlangsamte sich der Knochendichteverlust im Lendenwirbelbereich und im Oberschenkelhals deutlich – dosisabhängig im Vergleich zur Placebogruppe.
  • Gleichzeitig verbesserten sich Marker des Knochenstoffwechsels (CTX-1 ↓, OPG ↑), oxidativer Stress (MDA ↓, GSH ↑) und Entzündungswerte (hsCRP ↓) signifikant gegenüber Placebo (4).

Diese Befunde legen nahe, dass Shilajit durch die Kombination aus antioxidativen, entzündungshemmenden und kollagenfördernden Wirkungen gezielt zur Unterstützung der Knochengesundheit in der Menopause beitragen kann. Einen tieferen Einblick finden Sie in unserem Artikel Shilajit Wirkung bei Frauen.

Energie, Stimmung und kognitive Funktionen

Während für Frauen in den Wechseljahren typische Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme ("Brain Fog") und Stimmungsschwankungen häufig auftreten, gibt es Hinweise darauf, dass Shilajit folgende Bereiche unterstützen kann:

  • Unterstützung der mitochondrialen Energieproduktion durch Fulvinsäure und Mineralstoffe (5).
  • Positive Effekte auf kognitive Leistungen, etwa Konzentration und Gedächtnis, sowie potenziell neuroprotektive Eigenschaften über antioxidative Mechanismen (5).
  • Stressmildernd wirkende Effekte: Shilajit gilt als Adaptogen, kann helfen, das Cortisolniveau zu senken und somit zu mehr emotionaler Stabilität beitragen (5).
📋 Kurz zusammengefasst

Shilajit könnte helfen, Energie, Stimmung und kognitive Leistungsfähigkeit in den Wechseljahren zu unterstützen.

Shilajit und hormonelle Balance

Während in den Wechseljahren der Hormonhaushalt aufgrund von sinkenden Östrogen- und Progesteronwerten oft durcheinandergerät, wirkt Shilajit als Adaptogen. Durch seine Zusammensetzung kann es helfen:

  • die Stressachse (HPA-Achse) zu modulieren und somit das Cortisolgleichgewicht zu verbessern (5)
  • oxidativen Stress zu verringern und so indirekt hormonelle Dysbalancen zu mildern (5)
  • wichtige Spurenelemente wie Zink und Selen zu liefern, die essenziell für die Hormonproduktion sind (3)

Diese Effekte können bei Stimmungsschwankungen unterstützend wirken. Direkte klinische Studien speziell während der Wechseljahre fehlen bislang.

Weitere mögliche Vorteile während der Wechseljahre

Abgesehen von Knochen-, Energie- und hormoneller Unterstützung gibt es weitere potenzielle Nutzen von Shilajit in der Menopause:

  • Gewichtsmanagement & Stoffwechsel: Shilajit kann den Energieumsatz steigern und die Appetitregulation fördern (3)
  • Schlaf & Stressreduktion: Als Adaptogen kann Shilajit zur Stabilisierung von Stimmung und Schlaf beitragen (5)
  • Phytoöstrogene: Einige Quellen erwähnen, dass Shilajit östrogenähnliche Wirkungen haben könnte (3)

Sicherheit und mögliche Nebenwirkungen

Shilajit gilt in seiner gereinigten, laborgeprüften Form als gut verträglich. Dennoch sollten Sie Folgendes beachten (3)(4). Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Beitrag Shilajit Nebenwirkungen.

  • Magen-Darm-Beschwerden: Gelegentlich treten Übelkeit, Blähungen oder Durchfall auf (3)
  • Allergische Reaktionen: Selten Hautausschlag oder Juckreiz (3)
  • Leberwerte: Bei hohen Dosen leichte Veränderungen möglich, v. a. bei Eisenüberempfindlichkeit (3)
  • Kontaminationsgefahr: Ungefilterte Produkte können Schwermetalle enthalten (3)(4)
📋 Kurz zusammengefasst

Nur gereinigtes Shilajit verwenden – minderwertige Produkte bergen Risiken wie Schwermetallbelastung oder Unverträglichkeiten.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Obwohl wenige klinische Interaktionsstudien vorliegen, sind mögliche Risiken bekannt:

  • Blutdruck– und Diabetesmedikamente: Potenzielle Verstärkung der Wirkung (3)
  • Blutverdünner: Erhöhtes Blutungsrisiko möglich (3)
  • Thyroxin: Einnahmeabstand von 4 Stunden empfohlen; TSH-Kontrolle nach 6–8 Wochen ratsam.

Klären Sie die Einnahme von Shilajit immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab (2). Mehr dazu in unserem Artikel Shilajit und Wechselwirkungen.

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Finden Sie heraus, ob es bekannte Risikofaktoren gibt, die gegen die Einnahme von Shilajit sprechen könnten.

Frage 1 von 8

Dosierung und Anwendung

Empfohlene Anwendung für Frauen in der Menopause:

  • Dosierung: 250–500 mg gereinigtes Shilajit täglich (3).
  • Dauer: 8–12 Wochen für erste Effekte (4).
  • Zeitpunkt: Morgens oder mittags mit Nahrung (3).

Ein langsamer Einstieg (mit 100–200 mg) kann die Verträglichkeit verbessern. Entdecken Sie unsere Shilajit Kapseln für eine einfache Einnahme im Alltag.

Fazit: Shilajit als Begleiter in den Wechseljahren

Shilajit könnte Frauen in den Wechseljahren vielseitig unterstützen, vor allem durch:

  • Knochengesundheit
  • Energie & Stimmung
  • Stressregulation

Es bleibt aber eine ergänzende Option im Rahmen eines gesunden Lebensstils.

📋 Kurz zusammengefasst

Shilajit kann Wechseljahresbeschwerden ergänzend lindern – am besten als Teil eines ganzheitlichen Lebensstils.

Wie wir diesen Artikel überprüft haben:

Quellen

Unsere Inhalte basieren auf peer-reviewed Studien, akademischen Forschungseinrichtungen und medizinischen Fachzeitschriften. Wir verwenden nur qualitativ hochwertige, glaubwürdige Quellen, um die Genauigkeit und Integrität unserer Inhalte zu gewährleisten.

  • [1] Wikipedia Menopause , Wikipedia , 2025
    de.wikipedia.org/wiki/Menopause
  • [2] Manus, Irmela Wechseljahre: Beginn, Symptome, Hilfe bei Beschwerden , Apotheken Umschau , 2023
    www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkrankunge...
  • [3] Carrasco-Gallardo, C; Guzmán, L; Maccioni, RB Shilajit: a natural phytocomplex with potential procognitive activity , International Journal of Alzheimer's Disease , Volume 2012 , 2012 , Pages 674142
    doi.org/10.1155/2012/674142
  • [4] Pingali, U; Nutalapati, C Shilajit extract reduces oxidative stress, inflammation, and bone loss to dose-dependently preserve bone mineral density in postmenopausal women with osteopenia: A randomized, double-blind, placebo-controlled trial , Phytomedicine , Volume 105 , 2022 , Pages 154334
    doi.org/10.1016/j.phymed.2022.154334
  • [5] Surapaneni, DK; Adapa, SRS; Preeti, K; Teja, GR; Veeraragavan, M; Krishnamurthy, S Shilajit attenuates behavioral symptoms of chronic fatigue syndrome by modulating the hypothalamic–pituitary–adrenal axis and mitochondrial bioenergetics in rats , Journal of Ethnopharmacology , Volume 143 , Issue 1 , 2012 , Pages 91-99
    doi.org/10.1016/j.jep.2012.06.002
  • [6] World Health Organization (WHO) Menopause Fact Sheet , World Health Organization , 2024
    www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/menopause
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FAQ

Was ist Shilajit und wie wirkt es in den Wechseljahren?

Shilajit ist ein mineralreiches Naturharz aus dem Himalaya. In den Wechseljahren kann es laut Studien die Knochengesundheit unterstützen, Energie und Stimmung fördern sowie antioxidativ wirken.

Kann Shilajit typische Wechseljahresbeschwerden lindern?

Shilajit kann Beschwerden wie Müdigkeit, Stimmungsschwankungen oder Knochenschwäche ergänzend lindern. Es wirkt adaptogen, unterstützt die Hormonbalance und liefert wichtige Mineralstoffe.

Wie sollte Shilajit in den Wechseljahren dosiert werden?

Die empfohlene Dosierung liegt bei 250–500 mg gereinigtem Shilajit täglich über 8–12 Wochen. Die Einnahme erfolgt idealerweise morgens oder mittags mit Nahrung.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Shilajit?

Bei gereinigtem Shilajit sind Nebenwirkungen selten. Möglich sind leichte Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen. Wichtig ist, nur laborgeprüfte Produkte zu verwenden.

Welche Wechselwirkungen können mit Shilajit auftreten?

Shilajit kann die Wirkung von Blutdruck- und Diabetesmedikamenten verstärken sowie das Risiko bei Blutverdünnern erhöhen. Auch bei Thyroxin ist Vorsicht geboten.

Wo kann man Shilajit Kapseln kaufen?

Hochwertige, laborgeprüfte Shilajit Kapseln finden Sie im offiziellen Shop von Nordic Oil. Dort erhalten Sie reines Shilajit mit standardisiertem Fulvinsäuregehalt.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden und dienen nur zu Informationszwecken. Sie sind kein Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand immer an Ihren Arzt oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleister.