Ginkgo & Medikamente: Diese Wechselwirkungen mit Blutverdünnern und SSRIs sollten Sie kennen

Leila WehrhahnAktualisiert:
TL;DR
  • Ginkgo kann die Blutungsneigung erhöhen – besonders in Kombination mit Gerinnungshemmern (Vitamin‑K‑Antagonisten/DOACs) oder Thrombozytenaggregationshemmern (ASS, Clopidogrel). Auch SSRIs erhöhen die Blutungsneigung; Ginkgo obendrauf kann das Risiko weiter steigern. EU‑Hinweise der EMA/HMPC.
  • Starten Sie kein Ginkgo, wenn Sie Blutverdünner oder SSRIs einnehmen, ohne Rücksprache mit Ihrem Hausarzt/Apotheker. Vor geplanten Eingriffen Ginkgo 3–4 Tage pausieren (ärztliche Rücksprache!). EU‑Monographie.
  • Kennen Sie Warnzeichen (z. B. schwarze Stühle, häufiges Nasenbluten, starke Kopfschmerzen) und suchen Sie bei Blutungszeichen umgehend ärztliche Hilfe.

Warum das Thema in Deutschland gerade zählt

Vignette: Herr M., 68, aus München, nimmt ASS 100 (Aspirin) wegen einer koronaren Vorerkrankung und seit kurzem Sertralin gegen eine Depression. Bei nachlassender Merkfähigkeit überlegt er, Ginkgo zu probieren. Was könnte schiefgehen? Kurz: Sowohl ASS als auch SSRIs erhöhen – aus unterschiedlichen Gründen – die Blutungsneigung. Kommt Ginkgo hinzu, kann sich dieser Effekt addieren. Behörden und Studien berichten über Blutungen unter Ginkgo, insbesondere in Kombination mit Antithrombotika; SSRIs allein erhöhen v. a. das Risiko für gastrointestinale Blutungen moderat. EMA/HMPC‑Sicherheitsbewertung; Meta‑Analyse zu SSRI‑assoziierten Blutungen.

Was Sie hier bekommen: eine klare Ja/Nein‑Entscheidungshilfe und konkrete Schritte – abgestimmt auf die in Deutschland gängigen Therapien (Phenprocoumon/Marcumar, DOACs, ASS 100, Clopidogrel sowie Sertralin/Citalopram).

Ginkgo in 30 Sekunden: Was ist es – und warum Standardisierung zählt

Ginkgo sind Extrakte aus den Blättern von Ginkgo biloba. Gut untersuchte, standardisierte Trockenextrakte (z. B. EGb 761) werden typischerweise mit 120–240 mg pro Tag dosiert. In Deutschland/EU gelten Qualitätsvorgaben: Flavonoide ca. 22–27 %, Terpenlactone ca. 5–7 % und Ginkgolsäuren ≤ 5 ppm. Solche Standards sorgen für gleichbleibende Zusammensetzung und begrenzen potenziell problematische Begleitstoffe. VG Köln mit Spezifikationsangaben.

Wie Ginkgo die Blutgerinnung beeinflussen könnte: Vor allem Ginkgolide (insbesondere B) wirken als Antagonisten des „Platelet Activating Factor“ (PAF) und können die Thrombozytenaktivierung hemmen – ein plausibler Mechanismus für additive Effekte mit ASS/Clopidogrel oder SSRIs. Daten zu Ginkgoliden und PAF. Eine vertiefende Einordnung zu Ginkgo im Kontext von Herz, Gefäßen, Durchblutung und Elastizität finden Sie im Beitrag „Ginkgo: Herz, Gefäße, Durchblutung & Elastizität“.

🔍 Kurz zusammengefasst

Standardisierte Ginkgo-Extrakte liefern definierte Mengen an Flavonoiden und Terpenlactonen. Ginkgolide können die Thrombozytenfunktion beeinflussen – in Kombination mit Blutverdünnern/SSRIs steigt das Blutungsrisiko.

Was die Evidenz zum Blutungsrisiko sagt – nüchtern betrachtet

  • Behördenlage: Die EU‑Monographie weist auf Blutungen hin und rät, Ginkgo bei erhöhter Blutungsneigung oder gleichzeitiger Therapie mit Antikoagulanzien/Thrombozytenhemmern nur nach ärztlicher Beratung zu verwenden. Als Vorsichtsmaßnahme wird eine Pause von 3–4 Tagen vor Operationen empfohlen. EMA/HMPC; EU‑Monographie (Spiegel).
  • Große Beobachtungsdaten: In einer VA‑Kohorte war die Kombination aus Ginkgo + Warfarin mit einem signifikant erhöhten Blutungsrisiko verbunden (Hazard Ratio ≈ 1,38). VA‑Studie.
  • Krankenhaus‑Realwelt (2025): Interaktionen wurden am häufigsten mit Thrombozytenhemmern (ASS, Clopidogrel) dokumentiert; das Signal für DOACs war weniger klar. Insgesamt bestand eine Korrelation mit Blutungen. Retrospektive Analyse.
  • Fallberichte: Es gibt Berichte über intrakranielle oder postoperative Blutungen unter Ginkgo – die Qualität variiert, sie zeigen aber, was im Extremfall passieren kann. Systematischer Review von Fallberichten.
  • RCT‑Meta‑Analyse: Randomisierte Studien mit standardisierten Extrakten zeigten keine klinisch relevanten Änderungen in Standard‑Gerinnungstests (INR, aPTT etc.). Das heißt: Laborwerte können „normal“ aussehen, während das reale Blutungsrisiko in bestimmten Kombinationen trotzdem steigt. Meta‑Analyse; Übersichtsarbeit zu Supplement‑assoziierten Blutungen.
🔍 Kurz zusammengefasst

Die klinische Gesamtschau: Offizielle Warnhinweise + Realwelt-Daten zeigen ein Blutungssignal, besonders mit Antithrombotika. RCTs sehen oft keine Laborveränderungen – das schließt klinische Blutungen in der Praxis nicht aus.

Interaktionen mit Blutverdünnern – praktische, arzneimittelbezogene Hinweise

Vitamin‑K‑Antagonisten (Phenprocoumon/Marcumar, Falithrom; Warfarin)

Risiko: Beobachtungsdaten zeigen unter Ginkgo + VKA ein erhöhtes Blutungsrisiko (VA‑Kohorte HR ~ 1,38). INR‑Werte bilden vor allem plasmatische Gerinnung ab, nicht die Thrombozytenfunktion – das Risiko kann trotz „gutem“ INR steigen. VA‑Studie; Übersichtsarbeit.

Empfehlung: Ginkgo vermeiden. Wenn bereits eingenommen: zeitnah mit Hausarzt/Facharzt sprechen; engmaschigere Kontrolle und Aufklärung über Warnzeichen.

DOACs (Apixaban/Eliquis, Rivaroxaban/Xarelto, Edoxaban/Lixiana, Dabigatran/Pradaxa)

Risiko: Das Realwelt‑Signal ist weniger stark als bei VKAs, aber theoretisch besteht ein additiver Blutungseffekt. Zudem wird für Dabigatran (Prodrug, intestinales P‑gp‑Substrat) Vorsicht empfohlen, da Ginkgo P‑gp beeinflussen kann, was die Exposition verändern könnte. Aktuelle Übersichtsarbeit mit P‑gp‑Hinweis.

Empfehlung: Standardmäßig eher meiden. Falls (selten) ein zwingender Grund gesehen wird: nur mit fachärztlicher Zustimmung, sorgfältiger Nutzen‑Risiko‑Abwägung und enger Beobachtung – besonders bei Dabigatran.

Thrombozytenhemmer (ASS 75–100 mg, Clopidogrel, Prasugrel, Ticagrelor)

Risiko: In der Praxis sind dies die häufigsten problematischen Kombinationen (ASS/Clopidogrel + Ginkgo). Unter dualer Plättchenhemmung (DAPT) ist Ginkgo ohne fachärztliche Rücksprache ein klares No‑Go. Krankenhausanalyse 2025; NCCIH‑Sicherheitsblatt.

NSAR (Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen)

Risiko: NSAR erhöhen das GI‑Blutungsrisiko – zusammen mit Ginkgo (und ggf. ASS/SSRI) kumuliert sich das. NCCIH‑Sicherheitsblatt.

Operationen, Zahnmedizin, Endoskopien

Als Vorsichtsmaßnahme Ginkgo 3–4 Tage vor geplanten Eingriffen absetzen – sofern der behandelnde Arzt nichts anderes rät. EU‑Monographie (Hinweis zur OP‑Pause).

Ginkgo und SSRIs: Was bekannt ist – und was folgt

Warum SSRIs bluten lassen können: SSRIs blockieren die Serotoninaufnahme in Thrombozyten und schwächen so die Aggregation; allein ist das Risiko moderat, steigt aber mit NSAR oder Antithrombotika. Klinischer Review; Meta‑Analyse bei gleichzeitiger Antithrombotika‑Therapie.

Wo Ginkgo hineinpasst: Ginkgolide können die Thrombozytenfunktion weiter hemmen – die Kombination Ginkgo + SSRI ist daher plausibel riskanter, auch wenn direkte klinische Daten limitiert sind. Mechanistische Daten zu Ginkgolid B.

Signale aus der Praxis: Studien und Fallberichte deuten auf erhöhtes Blutungsrisiko mit SSRIs, besonders im Alter und bei Kombination mit ASS/Clopidogrel. Beispiele: höhere UGIB‑Raten unter Fluoxetin bei Älteren; postoperative Blutung unter Fluoxetin; Hinweise auf sertralin‑assoziierte Thrombozytenfunktionsstörung. Fluoxetin und GI‑Blutung (Ältere); postoperative Blutung unter Fluoxetin; Sertralin und Plättchendysfunktion (Fall).

Praktisch vorgehen, wenn jemand auf einem SSRI dennoch Ginkgo erwägt:

  • Arztgespräch zu individuellen Blutungsrisiken (Alter ≥ 65, frühere Ulkus/Blutung, parallele ASS/Clopidogrel/NSAR).
  • Weitere OTC‑NSAR meiden; bei zusätzlicher Plättchenhemmung ggf. ärztlich über Magenschutz (PPI) sprechen.
  • Mit niedriger Dosis beginnen, keine Produkt‑Wechsel ohne erneute Prüfung; feste Nachkontrolle vereinbaren; Warnzeichen besprechen. Hintergrundreview.
🔍 Kurz zusammengefasst

SSRIs schwächen die Thrombozyten; Ginkgo kann diesen Effekt verstärken. Bei Älteren und bei ASS/Clopidogrel ist besondere Vorsicht nötig – nur mit ärztlicher Freigabe.

Warnzeichen: Wann Ginkgo sofort absetzen und Hilfe suchen

Sofortige ärztliche Abklärung bei: ungewöhnlich leichter Blutergussbildung, häufigem Nasenbluten, Zahnfleischbluten, schwarzen/teerigen Stühlen oder Blut im Stuhl/Urin, anhaltenden oder starken Kopfschmerzen (mögliche intrakranielle Blutung), Schwindel/Schwäche, Bluterbrechen bzw. „Kaffeesatz“‑Erbrechen, langem Nachbluten aus kleinen Wunden. Denken Sie daran: Ein „normaler“ INR schließt additive Blutungsrisiken nicht aus. Beispiel: intrakranielle Blutung unter Ginkgo; Übersichtsarbeit.

Wenn Sie kognitive Unterstützung wünschen, aber Blutverdünner/SSRIs nehmen

Bevorzugen Sie Wege mit geringem Blutungsimpact: regelmäßiges Ausdauer‑ und Krafttraining, Schlafhygiene, Hörverlust behandeln, strukturiertes kognitives Training, mediterran geprägte Ernährung. Wenn dennoch ein Supplement erwogen wird: Vorher eine Medikationsanalyse in der Apotheke/Arztpraxis; Dosis, Produkt und Startdatum dokumentieren und den Nutzen nach 8–12 Wochen kritisch überprüfen. NCCIH‑Sicherheitsinformationen.

„How we know“ – warum die Evidenz gemischt wirkt

Randomisierte Studien mit standardisierten Ginkgo‑Extrakten finden häufig keine klinisch relevante Veränderung in Routine‑Gerinnungstests. Dennoch zeigen Beobachtungsstudien, Spontanmeldungen und Einzelfälle Blutungen – vor allem, wenn Ginkgo zu Antithrombotika/SSRIs hinzukommt. Das erklärt sich durch pharmakodynamische Additivität (Thrombozytenfunktion) und teils pharmakokinetische Faktoren (z. B. P‑gp‑Einfluss bei Dabigatran). Deshalb sind behördliche Warnhinweise und eine vorsichtige Praxis gerechtfertigt – auch wenn Laborwerte oft „unauffällig“ bleiben. RCT‑Meta‑Analyse; VA‑Kohorte; P‑gp/Dabigatran‑Hinweis.

🔍 Kurz zusammengefasst

Laborwerte sind nicht alles: Das reale Blutungsrisiko ergibt sich aus der Kombination von Wirkmechanismen und Begleitmedikation – deshalb gilt „Vorsicht vor Mischung“.

Entscheidungs‑Checkliste (druckfreundlich)

  • Nehmen Sie eines der folgenden Mittel? Phenprocoumon (Marcumar/Falithrom), Warfarin, DOACs (Apixaban/Eliquis, Rivaroxaban/Xarelto, Edoxaban/Lixiana, Dabigatran/Pradaxa), ASS 100, Clopidogrel/Prasugrel/Ticagrelor, SSRIs (Sertralin, Citalopram/Cipramil, Escitalopram/Cipralex, Fluoxetin/Prozac) oder NSAR ≥ 3×/Woche.
  • Hatten Sie schon einmal eine Blutung (Ulkus, GI‑Blutung, intrakranielle Blutung) oder sind Sie ≥ 65 Jahre?
  • Steht in den nächsten 2 Wochen ein Eingriff/Zahnarzttermin an?

Wenn eine Frage mit „Ja“ beantwortet ist: Ginkgo nicht ohne ärztliche Freigabe starten. Wenn bereits eingenommen: Abklärung, ob Fortführung sinnvoll ist; Warnzeichen kennen; ggf. Pausen- oder Absetzplan vereinbaren.

FAQs kurz erklärt

Ist ASS 100 mg mit Ginkgo jemals okay? In der Regel meiden – die Effekte auf die Thrombozyten können sich addieren. Falls ein Facharzt trotz ASS Ginkgo freigibt: mit der niedrigsten wirksamen Ginkgo‑Dosis starten, NSAR vermeiden, eng monitoren. Klinisches Interaktionssignal (ASS/Clopidogrel).

Verändert Ginkgo meinen INR? RCTs/metaanalytische Daten deuten auf wenig Einfluss auf Standardtests hin; reale Blutungen wurden aber unabhängig vom INR beschrieben. Also nicht auf den INR als alleinige „Entwarnung“ verlassen. RCT‑Meta‑Analyse; Übersichtsarbeit.

Wie lange vor einer OP pausieren? EU‑Hinweis: 3–4 Tage, einzelne Kliniken empfehlen länger. Entscheidend ist die Rücksprache mit dem Operateur. EU‑Monographie (Vorsichtsmaßnahme).

Ist ein „standardisierter“ Extrakt sicherer? Standardisierung (inkl. Ginkgolsäuren ≤ 5 ppm) verbessert die Konsistenz, beseitigt aber das Interaktionsrisiko mit Blutverdünnern/SSRIs nicht. Spezifikationshinweis; EMA/HMPC.

Ihr nächster Schritt

Bevor Sie Ginkgo starten oder wieder aufnehmen: Bringen Sie Ihre vollständige Medikamentenliste (inkl. OTC und pflanzlicher Mittel) zu Ihrem Hausarzt/Apotheker. Wenn Ginkgo freigegeben wird, notieren Sie Marke, Dosis und Startdatum, stellen Sie eine Erinnerung zur Nutzenkontrolle nach 8–12 Wochen – und drucken Sie die Warnzeichen‑Liste aus. Eine kuratierte Übersicht relevanter Longevity‑Produkte finden Sie in unserer Longevity‑Kollektion.

Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine medizinische Beratung. Entscheidungen zu Ginkgo und Begleitmedikation sollten individuell mit Hausarzt/Facharzt und Ihrer Apotheke getroffen werden.

Wie Behörden und Fachkreise in Deutschland informieren

Die deutsche Arzneimittelbehörde hat 2016 den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu Ginkgoblättern und Zubereitungen zusammengefasst; dies stützt die hier dargestellte Vorsichtslinie. BfArM‑Bulletin (Ausgabe 4/2016).

Gesprächsleitfaden für Arzt/Apotheke (zum Mitnehmen)

„Ich überlege, einen standardisierten Ginkgo‑Extrakt einzunehmen. Meine aktuellen Medikamente: [Liste], darunter [ASS 100/Clopidogrel/Phenprocoumon/DOAC/Sertralin/Citalopram]. Ich kenne das additive Blutungsrisiko und würde gern besprechen, ob Ginkgo für mich infrage kommt, welche Dosis/Marke sinnvoll wäre, wie wir Warnzeichen überwachen und ob eine Pause vor Eingriffen erforderlich ist.“

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FAQ

Kann ich Ginkgo zusammen mit Marcumar (Phenprocoumon) einnehmen?

Lieber nicht. Realwelt‑Daten zeigen unter Ginkgo+VKA ein erhöhtes Blutungsrisiko. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ginkgo erwägen.

Ich nehme ASS 100. Wäre eine niedrige Ginkgo-Dosis okay?

Grundsätzlich vermeiden, denn die antiplättchenhemmenden Effekte addieren sich. Wenn ein Facharzt nach Prüfung zustimmt: kleinste wirksame Dosis, keine NSAR zusätzlich, Warnzeichen überwachen.

Verändert Ginkgo die INR-Werte?

In RCTs zeigten sich meist keine relevanten Änderungen in Routine‑Gerinnungstests. Dennoch wurden klinische Blutungen berichtet. Verlassen Sie sich nicht allein auf den INR.

Wie lange vor einer OP muss ich Ginkgo absetzen?

Nach EU‑Hinweis 3–4 Tage, teils empfehlen Kliniken länger. Maßgeblich ist die Empfehlung Ihres Operateurs/Anästhesisten.

Ich nehme Sertralin. Darf ich Ginkgo probieren?

Nur nach ärztlicher Prüfung. SSRIs erhöhen die Blutungsneigung; Ginkgo kann das Risiko verstärken – besonders bei zusätzlicher ASS/Clopidogrel‑Therapie oder NSAR.

Wie wir diesen Artikel überprüft haben:

Quellen

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