CBD Öl bei Rheuma

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Ein mann in einem blauen Hemd, hält seine Hände.

Du willst wissen, ob Cannabidiol (CBD) auch bei Rheuma helfen kann? Schmerzen beim Aufstehen und Schlafstörungen sind dir bekannt? Mit diesen Symptomen bist du nicht alleine, denn die Krankheit ist keine Seltenheit.

Doch was ist Rheuma? Welche Symptome treten auf und und was kannst du dagegen tun? Ist CBD tatsächlich das Wundermittel für das es viele halten? Wir haben uns genau mit diesen Fragen beschäftigt und beantworten sie anhand von Studienzusammenfassungen in diesem Artikel! Viel Spaß!

Rheuma? Was ist das eigentlich?

Tatsächlich ist mit Rheuma ein Oberbegriff gefunden, der medizinisch noch genauer unterteilt wird.

  • Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (autoimmunbedingt):
  • Degenerative („verschleißbedingte“) rheumatische Erkrankungen
  • Stoffwechselstörungen, die mit rheumatischen Beschwerden einhergehen
  • Rheumatische nichtentzündliche Erkrankungen

Vor allem bezogen auf die Symptome, die im Alltag Probleme bereiten, sind Gemeinsamkeiten erkennbar.

  • Entzündungen an Gelenken
  • Schmerzen, unterschiedlich stark, bei Bewegungen

Da Rheuma nicht heilbar ist, liegt der Schwerpunkt auf der Linderung dieser einschränkenden Symptome. Sehen wir uns an wie die klassische Medizin diese behandelt.

Wie wird Rheuma behandelt?

Um diese Linderung zu ermöglichen sind folgende Medikamente häufig im Einsatz:

  • Methotrexat
  • Sulfasalazin
  • Leflunomid

Ziele der Medikamente führen, auf unterschiedliche Art und Weise, zu eine Reduktion des Schmerzes, einer Verringerung der Entzündungswerte und die Verbesserung der Beweglichkeit der Gelenke.

Wie bei den meisten pharmazeutischen Erzeugnissen gilt auch hier: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung! Der Einfachheit halber haben wir die Nebenwirkungen auf jene reduziert, die öfters vorkommen.

  • Benommenheit
  • Lichtempfindlichkeit
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Sehstörungen
  • Haarausfall

Eine Kur mit einem der Medikamente ist keine Garantie für eine Verbesserung. Vielmehr reagiert jeder Betroffene individuell darauf, weshalb das richtige Produkte “ausprobiert” werden muss.

Aufgrund dieser Nebenwirkungen suchen viele Betroffene in Foren nach Alternativen oder sinnvollen Ergänzungen aus der Naturmedizin. Immer wieder kommt hier Cannabidiol ins Spiel. Sehen wir uns nun an, wie dieses vermeintliche Wundermittel bei Rheuma helfen kann.

Ist CBD Öl eine Hilfe bei Rheuma?

Da es um eine Linderung von Entzündungen und Schmerzen geht, taucht der Begriff Cannabidiol (CBD) immer öfter im Zusammenhang mit Rheuma-Therapie auf.

Grund dafür ist, dass Studien  [1] wissenschaftliche Grundlagen dafür geben, CBD als wirkungsvolle Behandlung bei Rheuma und Schmerzen wahrzunehmen.

Die Stärke von CBD liegt in der Art und Weise der Wirkung. Der Körper wird nicht eingeschränkt, es wird nichts blockiert oder ähnliches. Vielmehr ist CBD eine Art “Kraftstoff” für eines unserer Systeme im Körper, in diesem Fall für das Cannabinoidsystem.

Zwei Orte, wo dieses System nachweislich mit interagiert, sind

  • im Nervensystem durch dort angesiedelte CB1- Rezeptoren und
  • im Immunsystem durch dort vorkommende CB2- Rezeptoren.

Da die Symptomlinderung bei Rheuma sich auf Schmerzen und Entzündungen fokussiert, kann eine Verstärkung der Leistung in diesem System Abhilfe schaffen.

Im Nervensystem liegen die Grundlagen für die Schmerzlinderung, im Immunsystem das Fundament für die Entzündungshemmung.

Treffen diese beiden Wirkungen ein, kommt es infolge zu einer erhöhten Beweglichkeit. Diese Wirkungen sind in Studien bereits nachgewiesen wurden. [2]

Zusätzlich kommen viele Erfahrungsberichte dazu, die genau das untermauern. Die verbesserte Lebensqualität von der zahlreich berichtet wird, gibt Betroffenen von Rheuma etwas Hoffnung.

Welche Nebenwirkungen erwarten mich?

Bei Unverträglichkeit oder einer zu schnellen Dosierung kommt es in manchen Fällen zu folgenden Nebenwirkungen.

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Müdigkeit

Wenn sie auftreten, dann treten sie unmittelbar im Zusammenhang mit der Einnahme auf und verschwinden entsprechend zeitnah auch wieder.

Andere Probleme können auftauchen, wenn trotz aktueller Medikation keine Rücksprache mit dem Arzt gehalten wurde. CBD kann in Wechselwirkung mit, teilweise alltäglichen, Medikamenten auftreten.

  • Aspirin
  • Ibuprofen

gehören dazu, weshalb vor der Einnahme mit dem Arzt gesprochen werden sollte. Bei dem Gespräch mit dem Arzt braucht man keine Sorgen um die Legalität des Produkts zu haben. Aufgrund des geringen THC Gehalts sind CBD Produkte keine Betäubungsmittel und frei verkäuflich.

Dennoch ist die Einnahme für

  • schwangere und stillende Frauen
  • Kinder bis zu zwei Jahren

sicherheitshalber untersagt. Hier ist Vorsicht besser als Nachsicht.

Erfahrungen einer Patientin zu Rheuma & CBD Öl

Als wir nach Erfahrungen gesucht haben, gaben die zahlreichen Rheuma-Foren eine Vielzahl an Berichten. Manche schreiben von keinem Effekt bei CBD, andere von sehr guten Ergebnissen.

Wir haben einen Beitrag aus dem Jahr 2015 ausgesucht, um ihn mit dir zu teilen. Ihre Bekannte hatte eine starke Form von Rheuma:

“Es war nachher so schlimm, dass sie beinahe ihr Bein verloren hätte. Sie hat Enbrel bekommen, weil alles andere nicht gewirkt hat. Zusätzlich 30 mg Cortison und konnte sich trotzdem kaum bewegen. Ich hatte ihr das Öl empfohlen. Ist total begeistert. Stellt es selber her mit Glycerin. Ist jetzt ohne Enbrel bei 5 mg Cortison und schleicht sich da gerade auch raus ! “

Es gibt drei Begriffe, die in den Foren immer wieder auftauchen:

  • schmerzlindernd
  • entzündungshemmend
  • krampflösend

Das Ausmaß ist sehr unterschiedlich, wobei Schmerzempfinden ja auch subjektiv zu bewerten ist.

Unsere Kunden sagen ...

Habe schon viele CBD Tropfen probiert

“Habe schon viele CBD Tropfen probiert, auf die hier schwöre ich, behandle damit gerade eine Depression und meine Mutter seit Jahren ihr Rheuma. Man kann sich die Suche nach anderen guten Produkten sparen denn hier bekommt man sehr gute Qualität für sein Geld." - Andreas Jäger

Weitere Bewertungen

Welches CBD Produkt passt bei Rheuma?

Die Wahl des passenden Produktes ist abhängig von den persönlichen Vorlieben. Es gibt

  • Kapseln
  • Cremes
  • Öl
  • Nahrungsmittel

Der Favorit ist, aufgrund der schnellen Wirkung, das Öl. Die sublinguale Einnahme ermöglicht diese schnelle Wirkung, da das Träufeln unter die Zunge zu einer Aufnahme über die Schleimhaut führt.

In Verbindung mit Rheuma kann das Öl zusätzlich auf die schmerzenden Gelenke geschmiert werden, um die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung lokal zu nutzen.

Als erste Alternative zum Öl wird die Kapsel genannt, da die Geschmacksneutralität für einige Nutzer wichtig ist. Der, unterschiedlich intensive, Geschmack vom Öl ist damit kein Hindernis mehr und der Wirkstoff CBD ist trotzdem gut dosierbar.

Der Wirkstoff CBD wirkt nach der Einnahme, unabhängig von der Uhrzeit. Die Einnahme kann

  • dauerhaft
  • akut
  • kurweise
  • oder präventiv

durchgeführt werden, abhängig von Verträglichkeit und Krankheitsbild.

Dosierungsempfehlung: Wieviel ist zu viel?

Die Dosierung bei CBD ist vergleichsweise simpel, da eine Überdosierung nahezu unmöglich ist und die Wirkung unabhängig von dem Zeitpunkt der Einnahme ist.

Als goldene Regel wird dazu gesagt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Ein schrittweises Herantasten an die richtige Dosierung ist mit Tropfen am einfachsten. Morgens, mittags und am Abend die geeignete Dosis, zu Beginn jeweils ein Tropfen, darf bis zu einer Maximalmenge von 30 Tropfen am Tag gesteigert werden.

Bei den Kapseln ist die schrittweise Steigerung etwas schwieriger, da zwei Kapseln täglich das Maximum darstellen.

Achte auf die Qualität beim Kauf!

Bei der Vielzahl an CBD Herstellern gibt es bedauerlicherweise auch viele, bei denen die Qualität nicht dem Preis entspricht. Wir haben eine Liste mit Faktoren, die bei der Wahl helfen können:

  • die Herkunft
  • die Erntebedingungen
  • der THC Gehalt
  • die Schadstoffreinheit
  • die Inhaltsstoffe.

Wir haben uns damit was tiefgreifender beschäftigt und anhand der obigen Liste für dich eine kleine Vorauswahl zurecht gesucht!

Ist CBD eine Droge?

Aufgrund der Gewinnung aus der Cannabispflanze kategorisieren einige es als Droge. Da CBD Produkte nicht psychoaktiv wirken, kommt es hier zu keiner Veränderung von Bewusstsein. THC, ein verwandter Wirkstoff, macht

  • high
  • abhängig.

Beides ist bei CBD nicht (!) der Fall. Es kann ohne Sorge vor einem einem Verstoß gegen das Gesetz eingenommen werden.

Fazit

Die Einschränkung des Alltags ist die große Herausforderung bei Rheuma. Schmerzen und Entzündungen schränken viele Bewegungen ein, weshalb der Augenmerk auf die Linderung hiervon gesetzt wird.

Medizinische Behandlungen bringen viele Nebenwirkungen mit sich. Zahlreiche Erfahrungsberichte und auftretende Studien machen hierbei Hoffnung, dass CBD Produkte, Abhilfe bei einigen Symptomen schaffen können.

Hast du Erfahrungen mit Rheuma? Hast du die Wirkung von CBD schon erleben können? Wir freuen uns über deinen Kommentar!

Quellen

[1] Eva Martín-Sánchez et al.,Systematic Review and Meta-analysis of Cannabis Treatment for Chronic Pain, 2009, Pain Medicine

[2] Burstein S.Cannabidiol (CBD) and its analogs: a review of their effects on inflammation. Bioorg Med Chem. 2015

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2 Kommentare

Ich habe vor ein paar Monaten mit CBD-Öl begonnen, weil ich die ständigen Schmerzen und Entzündungen satt hatte. Ich nehme 5 Tropfen des 30% CBD-Öls dreimal täglich und war überrascht wie gut es mir geholfen hat! Kkein Wundermittel aber es hat definitiv meine Lebensqualität verbessert

Antonio

Mein Vater hat seit Jahren mit Rheuma zu kämpfen und die Nebenwirkungen der Medikamente machen ihm echt zu schaffen. Ich denke darüber nach, ihm CBD-Öl vorzuschlagen. Es klingt, als könnte es eine gute natürliche Alternative sein. Würde mich auf persönliche Erfahrungen freuen. Danke im Voraus

Brigitte F.

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