Beachvolleyball ist in Deutschland und ganz Europa enorm beliebt – und verlangt einiges ab: schnelle Richtungswechsel im Sand, explosive Sprünge am Netz, starke Schultern beim Angriff/Block, stabile Knie und eine belastbare Core-Muskulatur. Hinzu kommen lange Turniertage, Reisen, Hitze und Sonne. Viele Athletinnen und Athleten strukturieren deshalb ihre Routinen rund um Training, Regeneration und Wettkampf. In diesem Beitrag erhalten Sie einen neutralen Überblick, wie CBD als Produktkategorie in sportliche Abläufe eingebunden werden kann, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und welche Doping-Aspekte zu berücksichtigen sind. Als Einstieg finden Sie unsere Produktübersicht unter CBD Öl.
Kurzüberblick: CBD im Beachvolleyball
CBD ist eine nicht-psychoaktive Verbindung aus der Cannabispflanze. Viele Sportlerinnen und Sportler berichten, dass sie CBD-Produkte in Routinen rund um Training, Regeneration und Wettkampf integrieren – zum Beispiel als Bestandteil der Abendroutine oder als topische Pflege nach intensiven Einheiten im Sand.
CBD wird von einigen Athletinnen und Athleten als Teil ihrer Routinen genutzt – etwa abends oder für die Pflege nach dem Training.
Wie CBD mit dem Endocannabinoid-System interagiert
CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), das an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt ist. Forschung und Praxisberichte entwickeln sich weiter, und Anwenderinnen und Anwender wählen Format und Zeitpunkt der Nutzung nach persönlichen Vorlieben.
CBD wirkt nicht berauschend und interagiert mit dem ECS. Die Nutzung richtet sich nach individuellen Zielen und Vorlieben.
Beachvolleyball-spezifische Belastungen und Routinen
Typische Anforderungen: wiederholte Sprünge und Landungen, Schulterbelastung durch Angriff/Block, schnelle Sprints und Richtungswechsel im Sand, hohe Core-Stabilität, wechselnde Untergründe und Wetterbedingungen sowie lange Turniertage mit Hitze und Sonne. Routinen helfen, diese Belastungen strukturiert zu managen.
Beachvolleyball fordert Sprungkraft, Schulter/Knie und Core im Sand. Klare Routinen unterstützen Training, Wettkampf und Erholung.
Vor dem Training/Wettkampf
- Fokus auf Mobilität, Aktivierung und Flüssigkeitszufuhr.
- Einige Athletinnen und Athleten bevorzugen einfache, gut dosierbare Formate (z. B. Kapseln) – insbesondere, wenn die Routine unterwegs stattfindet.
- Planung: ausreichend Zeit für Warm-up, Tape/Support und Materialcheck (Brille, Sonnen- und Hitzeschutz).
Nach dem Training
- Abkühlen, leichtes Stretching und Rehydrieren.
- Topische Produkte (Balm/Gel) werden häufig im Rahmen von Massage- oder Pflege-Routinen genutzt.
- Viele Nutzer integrieren CBD in die Abendroutine, um insgesamt zur Entspannung beizutragen.
Produktformen für Sportler: Öl, Kapseln, Topicals
Je nach Alltag, Geschmack und gewünschter Einfachheit wählen Sportlerinnen und Sportler zwischen Öl, Kapseln oder topischen Produkten. Die folgenden Formate werden häufig in sportlichen Routinen eingesetzt:
Form | Mögliche Anwendungssituation (Routine) | Typische Merkmale | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Öl (Tropfen) | Flexibel dosierbar, oft in der Abendroutine | Geschmack je nach Trägeröl; sublinguale Anwendung | Schnelle Anpassung der Menge möglich |
Kapseln | Unterwegs/Wettkampftage, wenn es schnell gehen soll | Neutral im Geschmack; klar definierte Portion | Einfach in Taschen/Beuteln mitzunehmen |
Topicals (Balm/Gel) | Nach Einheiten im Rahmen von Pflege/Massage | Lokale Anwendung auf der Haut | Ergänzt gängige Recovery-Routinen |
Öl ist flexibel, Kapseln sind praktisch, Topicals werden lokal aufgetragen. Wählen Sie, was zu Ihrer Routine passt.
Auswahlkriterien: THC-Gehalt, CoA, Spektrum
- Aktuelle, chargenspezifische Laborberichte (CoA) prüfen – idealerweise verlinkt oder per QR-Code zugänglich.
- THC-Information beachten. Viele Sporttreibende bevorzugen Isolate oder Broad-Spectrum-Optionen.
- Produktspektrum (Isolat, Broad Spectrum) gemäß persönlicher Präferenz und Doping-Anforderungen wählen.
- Transparente Angaben zu Herkunft, Herstellung und Qualität.
- Bei bestehender Medikation Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal.
Wichtig sind aktuelle Laborberichte, klare THC-Angaben und ein passendes Spektrum (z. B. Isolat/Broad Spectrum). Qualität und Transparenz gehen vor.
Doping & Regularien: Was ist erlaubt?
CBD steht seit 2018 nicht auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Andere Cannabinoide – darunter THC – bleiben verboten. Da einige Produkte Spuren anderer Cannabinoide enthalten können, sollten Sie besonders sorgfältig auswählen. Offizielle Liste: WADA-Verbotsliste. Einen weiterführenden Überblick finden Sie auch hier: CBD & Doping: Hintergrundartikel.
- Nur Produkte mit aktuellem, chargenspezifischem CoA nutzen.
- THC-arme/-freie Optionen bevorzugen (z. B. Isolat oder Broad Spectrum mit „nicht nachweisbarem“ THC laut CoA).
- Chargennummer und CoA-Dokumentation aufbewahren.
- Verbands- und Veranstalterregeln vorab prüfen; bei Unklarheiten Anti-Doping-Ansprechpersonen kontaktieren.
CBD ist WADA-seitig erlaubt, THC und andere Cannabinoide nicht. Minimieren Sie Risiken mit THC-freien Optionen und aktuellen CoAs.
Dosierung & Timing: praxisnah und individuell
- Start low, go slow: mit einer niedrigen Menge beginnen und schrittweise an die persönliche Routine herantasten.
- Konsistenz schlägt Sprünge: viele Nutzer integrieren CBD regelmäßig, häufig in der Abendroutine.
- Einnahmewege wählen, die in Trainings- und Wettkampftage passen (z. B. Kapseln unterwegs, Öl daheim, Topicals nach Einheiten).
- Weitere Informationen: CBD-Dosierung – Überblick.
Beispiel: Abendroutine an Turniertagen
- Leichtes Mobility/Stretching und Rehydrierung
- Optionale Pflege-Routine mit Topicals
- Ruhiger Tagesausklang (z. B. Atemübung, kurze Reflexion des Spieltags)
Klein anfangen, konsistent bleiben und Formate wählen, die zu Ihrem Tagesablauf passen. Viele nutzen CBD abends als festen Routinen-Baustein.
Wohlbefinden im Trainingsalltag
Einige Sportlerinnen und Sportler berichten, dass sie CBD in Routinen rund um Entspannung, Schlafhygiene und Pflege integrieren. Dabei kommen je nach Vorliebe verschiedene Formate zum Einsatz. Weiterführende Inhalte finden Sie hier:
Viele integrieren CBD in Routinen für Entspannung, Abendgestaltung und Pflege. Wählen Sie die Form, die für Sie praktikabel ist.
FAQ
Führt CBD zu einem positiven Dopingtest?
CBD selbst ist von der WADA erlaubt. Ein Risiko kann von verunreinigten oder THC-haltigen Produkten ausgehen. Nutzen Sie THC-arme/-freie Optionen (laut CoA) und prüfen Sie stets die Chargenberichte.
Ist CBD im Ausland erlaubt?
Regelungen unterscheiden sich je nach Land und Veranstalter. Prüfen Sie vor Reisen die lokalen Bestimmungen und die Regeln des Verbands/Wettbewerbs.
Macht CBD müde?
Empfindungen sind individuell. Einige Nutzer berichten, dass sie CBD eher abends nutzen; andere verwenden es situativ. Beginnen Sie niedrig dosiert und beobachten Sie Ihre persönliche Reaktion.
Oral vs. topisch – wo liegt der Unterschied?
Orale Formate (Öl, Kapseln) sind für Routinen rund um den Alltag beliebt. Topicals (Balm/Gel) werden lokal auf der Haut im Rahmen von Pflege/Massage angewendet.
Was bedeutet „THC-freies“ CBD?
Häufig sind damit Isolate oder Broad-Spectrum-Produkte gemeint, bei denen THC laut CoA nicht nachweisbar ist. Prüfen Sie immer den aktuellen Laborbericht.
Für Doping-Sicherheit sind CoAs und THC-arme/-freie Optionen zentral. Die Wahl zwischen oral und topisch hängt von Ihrer Routine ab.
Hinweis
Dieser Beitrag informiert neutral und ersetzt keine medizinische Beratung. Sprechen Sie vor der Verwendung mit medizinischem Fachpersonal, insbesondere bei Medikamenteneinnahme. Beachten Sie stets die aktuellen Anti-Doping-Regeln (siehe WADA-Verbotsliste und die Vorgaben Ihres Verbands).
Wenn Sie Produkte für Ihre Routine suchen, finden Sie hier einen Überblick: CBD Öl. Zudem gibt es Sets, die von Sporttreibenden häufig in Routinen genutzt werden: Sport-Routine Set.