CBD Öl Dosierung für Pudel: Empfehlungen und Erfahrungen von Hundebesitzern

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CBD Öl hat in den letzten Jahren erheblich an Aufmerksamkeit gewonnen – auch bei Pudel‑Besitzerinnen und ‑Besitzern, die nach sanften, alltags­tauglichen Möglichkeiten für mehr Wohlbefinden suchen. Dieser Beitrag geht über eine einfache „Tropfen‑Tabelle“ hinaus: Er erklärt, wie Sie CBD bei Pudeln praxisnah einsetzen, welche Dosierungs­strategien sich bewährt haben, und worauf Sie bei rasse­typischen Themen (z. B. Epilepsie, Hüften, sensible Verdauung) besonders achten sollten. Wichtig: Diese Informationen ersetzen keine tierärztliche Beratung.

Die Beliebtheit des Pudels in Deutschland

Der Pudel gehört seit Jahren zu den beliebtesten Hunderassen in Deutschland. Laut dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) wurden allein im Jahr 2023 insgesamt 2.123 Pudelwelpen registriert, womit er den 5. Platz der beliebtesten Hunderassen im Land belegt. Diese Statistik finden Sie hier: VDH Welpenstatistik.

Es ist keine Überraschung, dass sich der Pudel solcher Beliebtheit erfreut – diese Rasse besticht nicht nur durch ihr charmantes Aussehen, sondern auch durch ihre Intelligenz und Vielseitigkeit. Pudel gelten als besonders familienfreundlich, leicht trainierbar und anpassungsfähig, was sie sowohl für Familien als auch für Einzelpersonen zu fantastischen Begleitern macht. Darüber hinaus verliert ihr Fell kaum Haare, weshalb sie als hypoallergen gelten und auch für Allergiker eine gute Wahl sein können.

1) Pudel im Profil: Verhalten, Alltag – und wie CBD dazu passt

Temperament & „CBD‑Kompatibilität“

Pudel sind hochintelligent, menschenbezogen und sensibel. Viele reagieren fein auf Stimmungen und Routinen – ein Vorteil bei CBD: Sensible Hunde sprechen oft auf kleine, gut abgestimmte Dosen an. Gleichzeitig sind Pudel wachsam und lebhaft; situative Aufregung (Grooming, Tierarzt, Autofahrten) ist keine Seltenheit. Hier berichten Halterinnen und Halter, dass vorausschauend gegebenes CBD (ca. 60–90 Minuten vorher) den Alltag planbarer macht.

Typische Verhaltens­themen, bei denen Halter CBD einsetzen

  • Vorbereitung auf Auslöser: Fellpflege/Scheren, Silvester, Gewitter, Besuch, Alleinbleiben.
  • „Kopflastige“ Hunde: Pudel wollen arbeiten – ruhige Fokussierung statt Überdrehen ist häufig das Ziel.
  • Sensible Verdauung: Einige Pudel reagieren auf Futterwechsel. Ölige Produkte daher langsam einschleichen.

Größe & körperliche Besonderheiten

Vom Toy- über Zwerg- bis zum Standardpudel reicht das Gewicht von 3 bis über 30 kg. Dosierungen sollten deshalb immer mg/kg-basiert erfolgen (nicht nur „Tropfen zählen“). Standardpudel sind sportlich – aktive Tage können eine andere Timing‑Strategie erfordern als Ruhetage. Bei sehr schlanken Hunden wirkt CBD nüchtern häufig schneller, mit Futter dafür gleichmäßiger und länger.

2) Häufige Pudel‑Gesundheitsthemen – und wie CBD eingebunden wird

Wie bei vielen reinrassigen Hunden gibt es genetische Prädispositionen. CBD ist kein Ersatz für Diagnostik oder Standardtherapien, wird aber von manchen Besitzerinnen und Besitzern ergänzend genutzt.

  • Hüftdysplasie (v. a. Standard): Belastungs­schmerz, Anlaufschwierigkeiten, Bewegungs­unlust. Besitzer setzen CBD ergänzend ein, um den Alltag „weicher“ zu gestalten (Schmerzverhalten, Erholung nach Aktivität). Begleitend wichtig: Gewichtskontrolle, gelenkschonendes Training, Physiotherapie.
  • Progressive Retinaatrophie (PRA): Netzhautdegeneration – CBD kann die Grunderkrankung nicht aufhalten. Fokus liegt eher auf Stressreduktion beim Management (Tierarzt, neue Umgebungen).
  • Idiopathische Epilepsie (häufig bei Zwergpudeln): In Studien wurde CBD als Zusatz zu Standard-Medikamenten untersucht. Einige Hunde hatten weniger Anfälle; Leberwerte wurden engmaschig überwacht. Sprechen Sie immer mit Ihrer Tierärztin/Ihrem Tierarzt, bevor Sie bei Epilepsie CBD einführen.
  • Addison-Krankheit: Hormonmangel mit teils unspezifischen Symptomen. Hier steht die stabile medizinische Einstellung im Vordergrund. CBD wird – wenn überhaupt – sehr vorsichtig und nur nach Abklärung möglicher Wechselwirkungen genutzt.
  • Magendrehung (Standardpudel): Akuter Notfall. CBD ist hier nicht angezeigt; bei Verdacht sofort in die Klinik.

Warum wird CBD hier überhaupt genutzt? Nutzerberichte und frühe Tierstudien deuten an, dass CBD bei Hunden Prozesse beeinflussen kann, die mit Stressverarbeitung und Schmerzempfinden zusammenhängen. Gleichzeitig werden milde Nebenwirkungen (Müdigkeit, weicher Kot) am häufigsten genannt.

🔍 Kurz zusammengefasst

Bei rassetypischen Themen (Hüfte, Epilepsie, sensible Psyche) setzen manche Pudelhalter CBD ergänzend ein – nie als Ersatz. Ziel ist mehr Alltagsruhe; medizinische Therapien bleiben zentral.

Weitere Informationen über CBD für Hunde finden Sie hier: CBD für Hunde.

3) Dosierung & Anwendung – rassespezifisch und alltagstauglich

Praktischer Startpunkt (mg/kg statt „Tropfen‑raten“)

  • Sanfter Einstieg (Alltag/Stressmanagement): ca. 0,25–0,5 mg CBD pro kg Körpergewicht, 1–2× täglich.
  • Bei mehr Unterstützung (z. B. Arthrose‑Beschwerden): ca. 0,5–1 mg/kg, 2× täglich – langsam hochtitrieren.
  • Studien‑Spannen bei Epilepsie‑Forschung: häufig 1–2,5 mg/kg, 2× täglich als Zusatz zu bestehenden Medikamenten (nur unter tierärztlicher Begleitung).
🔍 Kurz zusammengefasst

Starten Sie niedrig (0,25–0,5 mg/kg) und tasten Sie sich hoch. Für Epilepsie wurden in Studien höhere Bereiche genutzt – das gehört in Tierarzt‑Hand.

Tropfen in mg umrechnen: Prüfen Sie das Etikett. Beispiel: 10 ml Flasche mit 250 mg CBD = ca. 1,25 mg pro Tropfen (bei ~200 Tropfen/10 ml). So können Sie die mg/kg‑Ziele passend abmessen. Mehr Infos: CBD Dosierung für Hunde. Wir empfehlen ausschließlich hochwertige CBD Produkte, wie z. B.: CBD Öl für Hunde.

Größen‑Richtwerte (als grobe Orientierung)

  • Standardpudel (20–32 kg): häufig 4–6 Tropfen pro Gabe (abhängig von Produktstärke).
  • Zwergpudel (6–8 kg): häufig 1–2 Tropfen pro Gabe.
  • Toypudel (3–4 kg): oft 1 Tropfen pro Gabe.

Beginnen Sie 1–2× täglich und beobachten Sie 3–4 Tage. Dann schrittweise um 20–30 % anpassen, bis Sie das gewünschte Alltagsziel erreichen.

🐕 CBD Dosierung für Hunde

Finden Sie die empfohlene CBD-Dosierung für Ihren Hund basierend auf verschiedenen Rassen und deren durchschnittlichem Gewicht.

Lebensphase, Jahreszeit, Timing

  • Welpe/Junghund: Nur nach tierärztlicher Rücksprache. Bei sehr sensiblen Jungpudeln ggf. situativ und sehr niedrig dosiert.
  • Erwachsener Pudel: Konstante Grunddosis, plus situativ 60–90 Min. vor Auslösern (Grooming, Autofahrt).
  • Senior: Langsame Titration, Leberwerte prüfen lassen, besonders bei Dauergabe.
  • Saisonal: Silvester/Feuerwerk: 3–7 Tage vorher aufbauen. Pollenzeit/hohe Aktivität: Beobachten und dosieren, wenn Unruhe/Überlastung zunehmen.
  • Tageszeit: Morgens für fokussiertere Aktivität, abends für Entspannung/Regeneration. Bei 2× täglich: 12 h‑Rhythmus anstreben.

Mit oder ohne Futter?

  • Mit Futter (idealerweise fetthaltig): häufig bessere Resorption und längere Wirkung; gut für empfindliche Mägen.
  • Nüchtern: meist schnellere Wirkung; bei sensiblen Pudeln sehr niedriger Start sinnvoll.
  • Akzeptanz‑Tipps: In etwas Nassfutter, auf Leckmatte während dem Scheren, oder auf ein Stück Banane/Joghurt.

Schritt‑für‑Schritt‑Anpassung

  1. 3–4 Tage Grunddosis geben und Verhalten/Schlaf/Bewegung protokollieren.
  2. Keine spürbare Veränderung? Dosis um 20–30 % erhöhen; wieder 3–4 Tage beobachten.
  3. Gute Wirkung, aber zu kurz? Gleiche Tagesmenge auf 2 Gaben splitten.
  4. Zu müde/lasch? Dosis um 20–30 % senken oder auf einmal täglich wechseln.

4) Anwendung im Alltag: 4‑Wochen‑Plan für Pudel

  • Woche 1: Start niedrig, Protokoll führen (Ruhephasen, Appetit, Kot, Aktivitätslevel). Keine anderen Änderungen (Futter/Medikamente) vornehmen, wenn möglich.
  • Woche 2: Je nach Ziel (z. B. ruhigeres Grooming) Dosis feinjustieren und gezielt vor Auslösern geben.
  • Woche 3: Bewertung von „harten Tagen“ (Besuch, Hundeschule). Wirkt die situative Gabe rechtzeitig? Ggf. auf 90 Min. Vorlauf erweitern.
  • Woche 4: Stabilisieren oder minimal reduzieren, um die niedrigste wirksame Dosis zu finden.

Woran erkenne ich, dass es passt?

  • Ruhigeres, schnelleres „Runterfahren“ nach Aufregung.
  • Lockerere Bewegung nach Spiel/Spaziergang; weniger Unruhe am Abend.
  • Verbesserter Schlaf, gleichbleibender Appetit, normale Verdauung.

Warnzeichen (Pausieren und Tierarzt kontaktieren)

  • Starke Sedierung, Taumeln, anhaltendes Erbrechen/Durchfall.
  • Deutlich verminderter Appetit über >48 h.
  • Bei Epilepsie: vermehrte Anfälle, Verhaltensänderungen oder Wechselwirkungen mit Antiepileptika (immer Rücksprache halten).
  • Bei Addison: jede Dosisänderung nur mit ärztlicher Begleitung.

Typische Probleme lösen

  • Mag es nicht? Andere Träger (Leberwurst, Quark), auf Leckmatte, oder Produkt mit anderem Aroma probieren.
  • Keine spürbare Wirkung? Dosis in kleinen Schritten steigern; sicherstellen, dass die mg/kg‑Zielwerte erreicht werden; Konstanz ist entscheidend.
  • Zu müde? Dosis reduzieren oder auf Abend verlagern.

5) Forschung, Tierarzt‑Sicht & Qualität

Was sagt die Forschung?

Erste kontrollierte Studien an Hunden zeigen in einzelnen Bereichen positive Signale. Eine Untersuchung in Frontiers in Veterinary Science testete bei Hunden mit Arthrose 2 mg/kg alle 12 Stunden über vier Wochen; die behandelten Hunde waren aktiver und wirkten schmerzreduziert (Studie hier). In einer von der AKC Canine Health Foundation geförderten Studie zu idiopathischer Epilepsie zeigte die CBD‑Gruppe eine verringerte Anfallshäufigkeit; Leberwerte wurden überwacht (Studie hier). Neuere Übersichtsarbeiten (2023–2024) berichten überwiegend über milde Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder weichen Kot und empfehlen engmaschiges Monitoring bei Dauergabe.

🔍 Kurz zusammengefasst

Studien liefern vorsichtig positive Signale (Schmerz, Anfälle). Nebenwirkungen sind meist mild. Regelmäßige Kontrolle – besonders bei Langzeiteinsatz – bleibt wichtig.

Was Tierärztinnen und Tierärzte möchten, dass Sie wissen

  • Diagnose zuerst: Bei Lahmheit, Krampfanfällen, Gewichtsverlust oder Magenproblemen steht Abklärung an erster Stelle.
  • Wechselwirkungen beachten: CBD kann Leberenzyme beeinflussen. Bei Medikamenten wie Phenobarbital, Pexion, Kortikosteroiden und Schilddrüsen‑/Addison‑Therapien bitte ärztlich begleiten lassen.
  • Laborwerte: Bei Daueranwendung Leberwerte (ALT/ALP) und klinische Parameter regelmäßig prüfen.
  • Nicht in Trächtigkeit/Laktation und außerhalb der Reichweite von Kindern/Tieren aufbewahren.

Qualität: Darauf achten – speziell für Pudel

  • Transparenz: Aktuelles Laborzertifikat (Chargen‑COA) mit CBD‑Gehalt, THC‑Restwert, Schwermetallen, Pestiziden.
  • THC‑Grenzen: In der EU sehr niedrige THC‑Gehalte – für Hunde nur Produkte mit entsprechendem Nachweis verwenden.
  • Trägeröl & Aroma: MCT‑Öl ist gut verträglich; bei empfindlichen Pudeln milde Aromen wählen.
  • Feine Dosierbarkeit: Kleine Hunde brauchen Pipetten mit Skala oder niedrige Konzentrationen.

Rechtliches

In Deutschland/EU sind CBD‑Produkte für Tiere keine zugelassenen Tierarzneimittel. Sie werden als Ergänzungsfuttermittel vermarktet; gesundheits­bezogene Heilversprechen sind nicht zulässig. Führen Sie CBD bei Auslandsreisen nur, wenn es im Zielland erlaubt ist. Im Zweifel vorher informieren.

🔍 Kurz zusammengefasst

CBD für Hunde ist in der EU ein Ergänzungsfuttermittel – kein Arznei­mittel. Nutzen Sie geprüfte Produkte und lassen Sie sich tierärztlich begleiten.

CBD Öl Dosierung für Pudel (kurz & knackig)

Die richtige Dosierung von CBD Öl ist entscheidend, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Dabei spielen Größe und Gewicht des Pudels eine zentrale Rolle. Hier sind die Richtwerte zur Dosierung:

  • Standard Pudel (20–32 kg): 4–6 Tropfen pro Dosis
  • Kleine Pudel wie Zwergpudel (6–8 kg): 1–2 Tropfen pro Dosis
  • Toypudel (3–4 kg): 1 Tropfen pro Dosis

Es wird empfohlen, die Dosen 2–3 Mal täglich zu verabreichen und die Wirkung genau zu beobachten, um die Dosierung gegebenenfalls anzupassen. Mehr Informationen zur CBD Dosierung für Hunde finden Sie unter CBD Dosierung für Hunde. Wir empfehlen ausschließlich hochwertige CBD Produkte, wie zum Beispiel die hier vorgestellten: CBD Öl für Hunde.

Kundenfotos: glückliche Vierbeiner

Studien zu CBD und Hunden

Wissenschaftliche Studien über CBD bei Hunden liefern erste vielversprechende Erkenntnisse. Eine Untersuchung, die in Frontiers in Veterinary Science veröffentlicht wurde, testete die Wirksamkeit von CBD bei osteoarthritischen Hunden. 16 Hunde erhielten entweder ein Placebo oder CBD Öl (2 mg pro kg Körpergewicht) alle 12 Stunden über vier Wochen. Hunde, die CBD bekamen, zeigten eine signifikante Reduktion ihrer Schmerzen und eine erhöhte Aktivität, ohne Nebenwirkungen zu entwickeln (Studie hier).

🔍 Kurz zusammengefasst

Bei Arthrose‑Hunden zeigten sich in einer kleinen Studie weniger Schmerzen und mehr Aktivität – ein Hinweis, kein Beweis.

Eine weitere Studie, finanziert von der AKC Canine Health Foundation, untersuchte den Einsatz von CBD zur Behandlung von Idiopathischer Epilepsie bei Hunden. 39 Hunde nahmen an einer 12-wöchigen Studie mit placebo-kontrollierter Kreuzung teil. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD die Häufigkeit der Anfälle signifikant reduzierte. Zwar wurden erhöhte Leberwerte bei einigen Hunden bemerkt, diese Ergebnisse erfordern jedoch weitere Untersuchungen bezüglich der Langzeitsicherheit (Studie hier).

🔍 Kurz zusammengefasst

Bei Epilepsie zeigte CBD als Zusatztherapie in einer Studie weniger Anfälle; Leberwerte müssen im Blick bleiben.

Expertentipps für Pudel

  • Grooming‑Hack: Kurz vor dem Scheren etwas CBD auf eine Leckmatte – verknüpft Ruhe mit der Situation.
  • Silvester‑Plan: 5 Tage vorher mit niedriger Dosis starten, am 31.12. morgens und am Nachmittag/Abend geben; ruhige Rückzugsmöglichkeiten schaffen.
  • Training: Zielgerichtete Ruheübungen (Matten‑Training) parallel einsetzen – viele Halter sehen so schnellere Fortschritte.
  • Fehler vermeiden: Nicht täglich die Dosis springen lassen. In Blöcken von 3–4 Tagen testen, dann erst anpassen.
  • Zeichen guter Antwort: Schnellere Entspannung, gleichmäßigerer Schlaf, „weicheres“ Bewegungsbild – ohne „abgeschaltet“ zu wirken.

Fazit

Pudel sind kluge, sensible Alltagsbegleiter – genau diese Sensibilität macht eine strukturierte, niedrige Einstiegstaktik bei CBD sinnvoll. Nutzerberichte und frühe Studien sprechen für ein potenziell nützliches Profil, vor allem beim Alltagsstress‑Management und als Ergänzung bei Schmerz‑ und Anfallsthemen. Entscheidend sind Qualität, mg/kg‑basierte Dosierung, ein ruhiger Titrationsplan und die tierärztliche Begleitung – besonders bei Grunderkrankungen wie Epilepsie oder Addison.

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FAQ

Ist CBD Öl sicher für Pudelwelpen?

Nur nach tierärztlicher Rücksprache. Pudel sind sensibel, daher bei Jungtieren höchstens situativ und sehr niedrig dosiert starten. Langsam einschleichen, Verträglichkeit (Appetit, Kot, Aktivität) eng beobachten und keine Medikamente/Futter gleichzeitig verändern. Nicht in Trächtigkeit/Laktation. CBD ersetzt keine Diagnostik oder Standardtherapien.

Wie beeinflusst die Pudel‑Sensibilität und Größenvielfalt (Toy/Zwerg/Standard) die CBD Dosierung?

Bei Pudeln unbedingt mg/kg dosieren: kleine Toy/Zwergpudel brauchen winzige Volumina, Standardpudel mehr Wirkstoff. Sensible Hunde sprechen oft auf niedrige Dosen an. Aktive Standardpudel profitieren teils vom Timing an Bewegungstagen. Sehr schlanke Hunde: nüchtern wirkt schneller, mit Futter gleichmäßiger/länger. Situative Auslöser (Grooming, Autofahrt) 60–90 Minuten vorher adressieren.

Kann CBD bei rassetypischen Pudel‑Themen wie Epilepsie, Hüftdysplasie oder sensibler Verdauung helfen?

Erste Hundestudien zeigen vorsichtig positive Signale: bei Arthrose weniger Schmerzen/mehr Aktivität (2 mg/kg alle 12 h), bei idiopathischer Epilepsie als Zusatztherapie weniger Anfälle (Leberwerte überwacht). Hüftdysplasie: wird teils ergänzend zur Alltagserleichterung genutzt. Epilepsie (häufiger bei Zwergpudeln): nur tierärztlich begleitet einführen. Sensible Verdauung: Öl sehr langsam einschleichen. PRA wird nicht aufgehalten; Fokus eher Stressreduktion. Magendrehung ist ein Notfall – CBD nicht geeignet. Bei Addison nur sehr vorsichtig und ärztlich begleitet.

Was tun, wenn mein Pudel das CBD Öl verweigert?

Akzeptanz erhöhen mit: etwas Nassfutter, Leckmatte (z. B. vor dem Scheren), Banane/Quark/Joghurt oder Produkt mit milderem Aroma. MCT‑Trägeröl ist meist gut verträglich. Pipette mit Skala bzw. geringere Konzentration für kleine Hunde verwenden. Kein Zwang – ruhiges Kooperations‑Training (Maul öffnen/berühren belohnen) unterstützt.

Wie lange dauert es, bis CBD bei einem Pudel wirkt?

Situativ meist nach 60–90 Minuten, nüchtern oft schneller, mit Futter gleichmäßiger und länger. Für eine Grundwirkung 3–4 Tage konstante Gabe testen, dann feinjustieren. Für Silvester/Feuerwerk 3–7 Tage vorher aufbauen. Bis die niedrigste wirksame Dosis steht, planen viele Halter 1–2 Wochen ein.

Welche Startdosierung ist für meinen Pudel sinnvoll und wie passe ich sie an?

Alltag/Stress: 0,25–0,5 mg/kg 1–2× täglich. Mehr Unterstützung (z. B. Arthrose): 0,5–1 mg/kg 2× täglich, langsam auftitrieren. Epilepsie‑Studienbereich: 1–2,5 mg/kg 2× täglich – nur tierärztlich. Anpassung: 3–4 Tage beobachten, dann in 20–30 %‑Schritten anheben/absenken. Wirkung zu kurz? Tagesmenge auf 2 Gaben splitten. Zu müde? Reduzieren oder auf abends legen. Beispielrechnung: 250 mg/10 ml ≈ 1,25 mg/Tropfen; so lässt sich das mg/kg‑Ziel exakt treffen.

Gibt es Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen bei Pudeln?

Häufig mild: Müdigkeit, weicher Kot. CBD kann Leberenzyme beeinflussen – bei Dauergabe Leberwerte (ALT/ALP) checken. Mögliche Interaktionen u. a. mit Phenobarbital, Pexion, Kortikosteroiden, Schilddrüsen‑/Addison‑Therapien – tierärztlich begleiten. Warnzeichen: starke Sedierung/Taumeln, anhaltendes Erbrechen/Durchfall, Appetitverlust >48 h, bei Epilepsie mehr Anfälle – dann pausieren und Tierarzt kontaktieren.

Soll ich meinem Pudel CBD mit oder ohne Futter geben?

Mit Futter (fetthaltig) oft bessere Resorption und längere Wirkung – besonders bei empfindlichem Magen sinnvoll. Nüchtern wirkt es meist schneller, daher bei sensiblen Pudeln sehr niedrig starten. Tageszeit nach Ziel wählen: morgens für fokussiertere Aktivität, abends für Entspannung/Regeneration; bei 2× täglich etwa 12‑Stunden‑Rhythmus.

Wie plane ich CBD bei Silvester, Grooming oder Autofahrten für meinen Pudel?

Silvester: 3–7 Tage vorher niedrig starten, am 31.12. morgens und nachmittags/abends geben, ruhige Rückzugsorte schaffen. Grooming/Autofahrt/Tierarzt: 60–90 Minuten vorher geben, ggf. Leckmatte einsetzen und Ruhe‑/Matten‑Training kombinieren. An „harten Tagen“ Vorlauf auf 90 Minuten ausdehnen und Protokoll führen.

Welche Produktqualität und rechtlichen Punkte sind für Pudel wichtig?

Achten Sie auf aktuelle Laborzertifikate (COA) mit CBD‑Gehalt, THC‑Restwert, Schwermetallen/Pestiziden. In der EU nur Produkte mit sehr niedrigem THC verwenden. Trägeröl & Aroma: MCT und milde Aromen für sensible Pudel. Feine Dosierbarkeit (niedrige Konzentration/Pipetten‑Skala) für Toy/Zwerg. Rechtlich sind CBD‑Tierprodukte Ergänzungsfuttermittel, keine Arzneimittel; keine Heilversprechen. Vor Auslandsreisen rechtliche Lage prüfen.

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Quellen

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  • [1] Gugliandolo E, Licata P, Peritore AF, Siracusa R, D'Amico R, Cordaro M, Fusco R, Impellizzeri D, Di Paola R, Cuzzocrea S, Crupi R, Interlandi CD Effect of Cannabidiol (CBD) on Canine Inflammatory Response: An Ex Vivo Study on LPS Stimulated Whole Blood , Veterinary Sciences , Volume 8 , Issue 9 , 2021-09-04 , Pages 185
    doi.org/10.3390/vetsci8090185
  • [2] AKC Canine Health Foundation Evidence for the Use of CBD to Treat Canine Idiopathic Epilepsy , 2024
    www.akcchf.org/breakthrough/evidence-for-the-use-of-cbd/

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