CBD Öl gegen Akne

David ReichAktualisiert:

Das Wichtigste in Kürze

  • CBD Öl und Cremes können bei Akne helfen, indem Entzündungen reduziert und die Talgproduktion reguliert werden.
  • Es gibt Hinweise darauf, dass CBD Öl direkt auf Pickel aufgetragen positive Ergebnisse erzielen kann.
  • Regelmäßige Einnahme von CBD kann dazu beitragen, Akne dauerhaft vorzubeugen.
  • Es wird empfohlen, einen Arzt zu konsultieren, bevor man CBD zur Behandlung von Akne verwendet.

Akne begleitet viele Menschen weit über die Pubertät hinaus und kann das Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen. Wenn herkömmliche Cremes nicht den gewünschten Effekt bringen, rückt für manche die Frage in den Fokus, ob CBD Öl eine natürliche Hilfe bei Akne sein kann. Cannabidiol (CBD) ist ein nicht-berauschender Pflanzenstoff aus Hanf, der in der Hautpflege wegen seiner entzündungshemmenden und potenziell talgregulierenden Eigenschaften diskutiert wird. Dieser Artikel fasst den aktuellen Wissensstand zusammen, erklärt die medizinischen Zusammenhänge und gibt praxisnahe Hinweise – evidenzbasiert, verständlich und mit Blick auf Ihre Sicherheit.

Was ist Akne? Ursachen, Formen und Symptome

Akne (Akne vulgaris) ist eine häufige, entzündliche Hauterkrankung, die durch ein Zusammenspiel aus übermäßiger Talgproduktion, einer gestörten Verhornung der Poren (Hyperkeratinisierung), einer Reaktion des Immunsystems sowie der Hautmikrobiota (u. a. Cutibacterium acnes) ausgelöst wird. Hormone – insbesondere Androgene – können die Talgdrüsen anregen. Stress, individuelle Veranlagung, bestimmte Kosmetika und gelegentlich auch Ernährung und Medikamente beeinflussen den Verlauf. Typische Areale sind Gesicht, Rücken, Brust und Schultern. Das Spektrum reicht von Mitessern und kleinen Papeln bis hin zu Pusteln und tieferen Knoten oder Zysten, die Narben hinterlassen können. Je früher Akne fachgerecht behandelt wird, desto eher lassen sich Folgeschäden vermeiden.

Wann Sie ärztlichen Rat suchen sollten

Wenn Selbstbehandlung nicht hilft, sich plötzlich Knoten oder zystische Läsionen entwickeln, Narben drohen oder Akne im Erwachsenenalter neu auftritt, ist eine hausärztliche oder dermatologische Abklärung sinnvoll. Auch bei geplanter Schwangerschaft, in der Stillzeit oder bei der Einnahme rezeptpflichtiger Aknetherapien (z. B. Isotretinoin) gehört jede zusätzliche Maßnahme – einschließlich CBD – vorab in ärztliche Hände. Entzündliche Verschlechterungen unmittelbar nach der Anwendung eines neuen Produkts deuten nicht zwingend auf Akne hin und sollten individuell bewertet werden.

Konventionelle Akne-Behandlungen – und wo CBD ergänzen könnte

Bewährte Aknetherapien zielen auf mehrere Treiber: Topische Retinoide normalisieren die Verhornung, Azelain- und Salicylsäure wirken keratolytisch und antibakteriell, Benzoylperoxid reduziert C. acnes, und bei schweren Verläufen kommen Antibiotika oder Isotretinoin zum Einsatz. Hormonelle Optionen sind bei geeigneten Patientinnen eine weitere Säule. Diese Verfahren sind wissenschaftlich gut untersucht. CBD kann nach heutigem Stand – falls gut vertragen – als ergänzender, hautberuhigender Ansatz erwogen werden, ersetzt aber keine leitliniengerechte Therapie. Hinweise auf potenzielle Wirkmechanismen finden Sie im folgenden Forschungsüberblick.

CBD Öl gegen Akne: Was sagt die aktuelle Forschung?

Akne entsteht durch ein Zusammenspiel aus übermäßiger Talgproduktion, Entzündungen, einer gestörten Verhornung der Haut und der Hautmikrobiota. Cannabidiol (CBD), ein nicht-berauschender Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze, wird zunehmend als Wirkstoff in Hautpflege diskutiert – vor allem wegen seiner entzündungshemmenden und talgregulierenden Eigenschaften.

Was hat die neue Studie untersucht?

Eine Arbeitsgruppe aus der Dermatologieforschung hat untersucht, wie CBD in Hautzellmodellen auf aknetypische Prozesse wirkt. Dabei wurden Talgdrüsenzellen (SEB‑1 Sebozyten) und Hautzellen der Epidermis (HaCaT Keratinozyten) in der Petrischale mit unterschiedlichen CBD-Konzentrationen behandelt. Es handelt sich um Laborforschung an Zellen, nicht um eine Studie an Menschen.

Referenz: Lee et al., 2024, Archives of Dermatological Research

Die wichtigsten Ergebnisse – verständlich erklärt

  • Entzündungshemmung: CBD senkte proentzündliche Botenstoffe (z. B. CXCL8/IL‑8, IL‑1α, IL‑1β). Das spricht dafür, dass CBD Entzündungen rund um die Talgdrüse beruhigen kann.
  • Talgregulation: CBD hemmte die Lipidbildung in Sebozyten über den AMPK–SREBP‑1‑Signalweg (mit Beteiligung von Akt/AMPK). In einfachen Worten: weniger „öliger“ Talg könnte verstopfte Poren reduzieren.
  • Verhornung: CBD reduzierte Keratin 16 – ein Protein, das mit übermäßiger Verhornung (Hyperkeratinisierung) in Verbindung steht. Das könnte helfen, Poren offen zu halten.
  • Hautstruktur: CBD förderte die Bildung von Elastin sowie Kollagen Typ I und III. Das ist für die Hautelastizität und -reparatur relevant und könnte perspektivisch bei Aknenarben interessant sein.
  • Konzentrationsabhängigkeit: Bei höheren CBD-Konzentrationen nahm die Zellviabilität von Sebozyten ab und es kam vermehrt zu Apoptose (programmierter Zelltod). Das kann gewünscht sein, wenn überaktive Talgzellen gebremst werden sollen – zu hohe Dosen könnten jedoch Zellen unnötig stressen.

Was bedeutet das für den Alltag?

Die Daten sprechen dafür, dass topisches CBD prinzipiell mehrere „Treiber“ der Akne gleichzeitig adressieren könnte: Entzündung, Talgüberproduktion und Porenverstopfung. Zudem sind die Hinweise auf eine Stimulation von Kollagen/Elastin interessant – vor allem beim Thema Post-Akne-Narben.

Wichtig: Die Ergebnisse stammen aus Zellkultur-Experimenten. Das ist ein wertvoller erster Schritt, ersetzt aber keine klinischen Studien am Menschen. Wir wissen noch nicht, welche CBD-Konzentrationen, Rezepturen und Anwendungsfrequenzen auf echter Haut optimal und sicher sind.

Praktische Hinweise, wenn Sie CBD-Produkte bei Akne in Erwägung ziehen

  • Formulierung: Achten Sie auf nicht-komedogene, parfümarme Produkte (z. B. leichte Gel- oder Serum-Basen). Ölreiche Vehikel können bei öliger, akneanfälliger Haut kontraproduktiv sein.
  • Niedrig starten: Da hohe Konzentrationen Zellen stärker belasten können, beginnt man in der Regel mit niedriger Konzentration und steigert langsam – idealerweise nach Rücksprache mit dermatologischem Fachpersonal.
  • Verträglichkeit testen: Erst an einer kleinen Stelle 24–48 Stunden testen (Patch-Test), dann flächiger anwenden.
  • Kombinationen: CBD könnte sich mit bewährten Aknewirkstoffen (z. B. Niacinamid, Azelainsäure) ergänzen. Bei Retinoiden oder Benzoylperoxid zuerst ärztlich abklären, um Irritationen zu vermeiden.
  • Qualität: Bevorzugen Sie zertifizierte, rückstandsgeprüfte Produkte mit klarer CBD-Deklaration und ohne THC.
  • Sicherheit: In Schwangerschaft/Stillzeit, bei schweren Hauterkrankungen oder wenn Sie Medikamente verwenden, sprechen Sie vorher mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.

Wo liegen die Grenzen der aktuellen Evidenz?

  • Kein Wirksamkeitsnachweis am Menschen: Es fehlen randomisierte, kontrollierte Studien zu topischem CBD bei Akne und Aknenarben.
  • Dosierung und Vehikel unklar: Die im Labor wirksamen Konzentrationen lassen sich nicht 1:1 in Kosmetika oder Medizinprodukte übertragen.
  • Langzeitdaten fehlen: Wir wissen wenig über die Wirksamkeit und Sicherheit bei monatelanger Anwendung.
  • Mikrobiom-Aspekt offen: Die Studie untersuchte nicht direkt die Wirkung auf Cutibacterium acnes.

Fazit

CBD zeigt im Labor vielversprechende Effekte gegen zentrale Mechanismen der Akne – es bremst Entzündungen, Talgproduktion und übermäßige Verhornung und könnte die Hautstruktur unterstützen. Bis belastbare klinische Daten vorliegen, sollte CBD als ergänzender Ansatz betrachtet werden, nicht als Ersatz für bewährte Aknetherapien. Wenn Sie CBD ausprobieren möchten, tun Sie dies vorsichtig, qualitätsbewusst und idealerweise begleitet durch dermatologischen Rat.

Beobachtung im Labor Mechanismus Bedeutung für den Alltag
Weniger IL‑1α, IL‑1β, CXCL8 Entzündungshemmung Rötungen und Schwellungen könnten abnehmen
Hemmung der Lipidbildung Akt/AMPK–SREBP‑1 Weniger ölige Haut, potenziell weniger verstopfte Poren
Reduziertes Keratin 16 Weniger Hyperkeratinisierung Poren bleiben eher offen
Mehr Kollagen I/III und Elastin Strukturaufbau Könnte langfristig bei Narben unterstützen
Apoptose bei hohen Dosen Zellregulation/Stress Vorsicht mit hohen Konzentrationen
🔍 Kurz zusammengefasst

CBD hat im Labor Entzündungen gebremst, die Talgproduktion gesenkt und die Verhornung der Haut reduziert – alles wichtige Faktoren bei Akne. Es könnte auch die Hautstruktur stärken, was für Narben interessant ist. Aber: Bisher gibt es keine guten Studien am Menschen. Wenn Sie CBD probieren möchten, starten Sie niedrig dosiert, achten Sie auf nicht-komedogene Produkte und sprechen Sie bei unsicherer Haut oder Medikamenten mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.

Anwendung in der Praxis: CBD bei Akne richtig einsetzen

Für die Haut ist die topische Anwendung der naheliegendste Weg. Suchen Sie leichte, nicht-komedogene Formulierungen wie Gele oder Seren mit klar deklarierter CBD-Menge. Tragen Sie das Produkt nach der Reinigung auf die betroffenen Bereiche auf und kombinieren Sie es – in Absprache mit Fachpersonal – mit bewährten Wirkstoffen wie Niacinamid oder Azelainsäure. Vermeiden Sie stark okklusive, parfümierte oder sehr ölreiche Träger, wenn Ihre Haut zum Glänzen neigt. Führen Sie vor der ersten flächigen Anwendung einen Patch-Test an einer kleinen Hautstelle über 24–48 Stunden durch (siehe praktische Hinweise im Studienabschnitt).

Oral eingenommenes CBD wird gelegentlich als ganzheitlicher Ansatz genutzt, etwa um Stress-bezogene Auslöser zu adressieren. Für Akne gibt es hierfür bislang keine klinischen Wirksamkeitsnachweise. Wenn Sie orale Produkte dennoch in Betracht ziehen, gehen Sie schrittweise vor und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin – insbesondere bei gleichzeitiger Medikation oder Lebererkrankungen. Nutzen Sie unseren wissenschaftlich fundierten Rechner, um einen vorsichtigen Startwert zu finden und die Dosis individuell feinzujustieren:

Nutzen Sie unseren wissenschaftlich fundierten Dosierungsrechner, um eine personalisierte CBD-Empfehlung für Ihre spezifische Situation zu erhalten. Nordic Oil entwickelte dieses Tool basierend auf aktueller Forschung und jahrelanger Erfahrung.

CBD Dosierungsrechner

Personalisierte CBD-Dosierung für Ihr Wohlbefinden

💡 Anwendungshinweise
  • CBD Öl unter die Zunge tropfen und 1-2 Minuten warten
  • Nach einer Woche können Sie die Dosis erhöhen
  • Maximale Tagesdosis: 70mg CBD
  • Bei Medikamenteneinnahme Rücksprache mit dem Arzt

Sicherheit, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Topisches CBD gilt in der Regel als gut verträglich. Möglich sind jedoch lokale Reizungen, Rötungen, Juckreiz oder Schuppung – häufig ausgelöst durch Begleitstoffe oder Duftstoffe. Setzen Sie das Produkt bei starker Reizung ab und lassen Sie ärztlich abklären, ob eine Kontaktdermatitis vorliegt. Bei oraler Einnahme wurden unter anderem Müdigkeit, Mundtrockenheit, weicher Stuhl, Appetitveränderungen und – in höheren Dosen – Anstiege der Leberwerte beschrieben. CBD kann über das CYP450-System mit Medikamenten interagieren, wozu auch einige Aknetherapeutika gehören. Bei Isotretinoin, bestimmten Antibiotika oder hormonellen Präparaten sollte eine mögliche Interaktion vorab geprüft und medizinisch begleitet werden. Für Schwangerschaft und Stillzeit fehlen belastbare Sicherheitsdaten – hier wird von der Anwendung abgeraten.

Überprüfen Sie mit unserem umfassenden Wechselwirkungsrechner, ob CBD mit Ihren aktuellen Medikamenten interagieren könnte, bevor Sie mit der Anwendung beginnen. Dieses Tool basiert auf den neuesten pharmakologischen Erkenntnissen.

💊 Medikamenten-Suche

Wir haben die Wechselwirkungen von CBD mit 140 Medikamenten und Medikamentenarten analysiert. Sie können die vollständige Übersicht hier einsehen oder die Suche unten verwenden, um Ihr spezifisches Medikament zu finden.

Wichtiger Hinweis: CBD-Kosmetika sind keine Arzneimittel. Sie dienen der Pflege und können eine dermatologische Behandlung nicht ersetzen. Treffen Sie Therapieentscheidungen stets gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal.

Qualität zählt: Worauf Sie bei CBD-Produkten achten sollten

Für akneanfällige Haut sind transparente Qualität und passende Formulierungen entscheidend. Achten Sie auf zertifizierte, laborgeprüfte Produkte mit klarer CBD-Deklaration, definierter Reinheit und Rückstandsanalytik. Nicht-komedogene Basis, minimale Duftstoffe und eine leichte Textur sind für unreine Haut von Vorteil. Produkte von Nordic Oil stehen für strenge Qualitätsstandards, konsistente CBD-Gehalte und verständliche Angaben zur Anwendung – Eigenschaften, die gerade bei sensibler oder zu Akne neigender Haut Vertrauen schaffen.

Verwandte Artikel

Fazit: CBD bei Akne – ein ergänzender Ansatz mit Potenzial

CBD adressiert in präklinischen Modellen mehrere Kernmechanismen der Akne – Entzündung, Talgproduktion und Hyperkeratinisierung – und könnte die Hautstruktur unterstützen. Robust geprüfte Daten am Menschen fehlen bislang, daher sollte CBD als ergänzende Option verstanden werden. Wenn Sie CBD ausprobieren möchten, wählen Sie hochwertige, nicht-komedogene Topicals, testen Sie die Verträglichkeit, starten Sie niedrig dosiert und binden Sie dermatologischen Rat ein. So nutzen Sie die möglichen Vorteile verantwortungsvoll – und behalten Sicherheit und Hautgesundheit im Blick.

Medizinischer Hinweis: Dieser Beitrag dient der Information und ersetzt keine individuelle Beratung, Diagnose oder Behandlung durch Ärztinnen und Ärzte. Wenden Sie sich bei Fragen oder Beschwerden bitte an medizinisches Fachpersonal.

FAQ

Wie kann CBD bei Akne wirken?

CBD kann laut Laborstudien entzündungshemmend wirken, die Talgproduktion regulieren und die übermäßige Verhornung der Haut verringern – alles Prozesse, die bei Akne eine Rolle spielen. Zusätzlich könnte CBD die Bildung von Kollagen und Elastin fördern, was für die Hautstruktur und Narbenbildung relevant sein kann.

Ist CBD eine Alternative zur klassischen Aknetherapie?

Nein, CBD ersetzt keine leitliniengerechte Aknebehandlung. Es kann jedoch als ergänzender Ansatz genutzt werden – vor allem, wenn es gut vertragen wird. Bei schweren Formen von Akne oder zusätzlicher Medikation sollte die Anwendung immer mit ärztlichem Fachpersonal abgestimmt werden.

Wie sollte CBD bei Akne angewendet werden?

CBD wird am besten topisch in leichten, nicht-komedogenen Formulierungen wie Gels oder Seren aufgetragen. Starten Sie mit einer niedrigen Konzentration, testen Sie die Verträglichkeit (Patch-Test), und steigern Sie bei Bedarf vorsichtig. Bei bestehenden Hautproblemen oder Medikamenteneinnahme ist ärztlicher Rat wichtig.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei CBD-Anwendung auf der Haut?

Topisches CBD gilt als gut verträglich. In Einzelfällen kann es jedoch zu Hautreizungen, Juckreiz oder Rötungen kommen – oft aufgrund anderer Inhaltsstoffe im Produkt. Bei oraler Einnahme kann es zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen. In Schwangerschaft und Stillzeit wird von der Anwendung abgeraten.

Was sollte ich beim Kauf eines CBD-Produkts gegen Akne beachten?

Achten Sie auf zertifizierte Produkte mit klarer CBD-Konzentration, laborgeprüfter Qualität und ohne THC. Wichtig sind außerdem nicht-komedogene Trägerstoffe, wenige oder keine Duftstoffe sowie eine leichte Textur – besonders bei öliger oder empfindlicher Haut. Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern sind empfehlenswert.

Gibt es klinische Studien zur Wirksamkeit von CBD bei Akne?

Bisher gibt es keine belastbaren Studien am Menschen zur Wirksamkeit von CBD bei Akne. Die aktuellen Erkenntnisse stammen aus Laborforschung an Hautzellen. Daher sollte CBD momentan vorsichtig und unterstützend eingesetzt werden – nicht als alleinige Therapie.

Wie wir diesen Artikel überprüft haben:

Quellen

Unsere Inhalte basieren auf peer-reviewed Studien, akademischen Forschungseinrichtungen und medizinischen Fachzeitschriften. Wir verwenden nur qualitativ hochwertige, glaubwürdige Quellen, um die Genauigkeit und Integrität unserer Inhalte zu gewährleisten.

  • [1] Oláh, A et al. Cannabidiol exerts sebostatic and antiinflammatory effects on human sebocytes , Journal of Clinical Investigation , Volume 124 , Issue 9 , 2014 , Pages 3713-3724
    www.jci.org/articles/view/64628/files/pdf
  • [2] Oláh, A et al. Differential effectiveness of selected non‐psychotropic phytocannabinoids on human sebocyte functions implicates their introduction in dry/seborrhoeic skin and acne treatment , Experimental Dermatology , Volume 25 , Issue 9 , 2016 , Pages 701-707
    api.wiley.com/onlinelibrary/tdm/v1/articles/10.1111%2Fexd...
  • [3] Ständer, S et al. Topische Cannabinoidagonisten , Der Hautarzt , Volume 57 , Issue 9 , 2006 , Pages 801-807
    link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00105-006-1180-1.pdf
  • [4] Lee, Jun Hyo; Yoon, Ji Young; Kim, Dong Hyo; Kwon, Yoon Gyung; Kim, Geun-Hyeong; Park, Byoung Jun; Suh, Dae Hun Potential of cannabidiol as acne and acne scar treatment: novel insights into molecular pathways of pathophysiological factors , Archives of Dermatological Research , Volume 316 , Issue 7 , 2024
    doi.org/10.1007/s00403-024-03131-9
Mehr anzeigen

1 Kommentar

Ich muss ehrlich sagen, ich bin ein bisschen skeptisch. Gibt es irgendwelche Studien dazu, die man sich angucken könnte? Und wie sieht es mit Nebenwirkungen aus, wenn man es auf die Haut aufträgt? Würde mich freuen, wenn jemand mehr darüber weiß und seine Erfahrungen teilen könnte.

Jonas

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.