CBD und Bluthochdruck: Möglichkeiten zur Blutdrucksenkung

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Eine Ärztin misst den Blutdruck einer Frau.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bluthochdruck, eine weit verbreitete Krankheit, kann schwere Schäden an den Blutgefäßen verursachen und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
  • CBD soll eine entspannende Wirkung auf die Blutgefäße haben, was zu einer Senkung des Blutdrucks führen kann. Es wirkt ausgleichend und regulierend auf das Endocannabinoid-System, das bei Fehlfunktion zu Bluthochdruck führen kann.
  • CBD könnte zudem die Auswirkungen von Stress und Angst reduzieren, die beide zur Entstehung von Bluthochdruck beitragen können.
  • CBD ist gesundheitlich unbedenklich, aber Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte vor der Einnahme ein Arzt konsultiert werden.
  • Studien zu CBD und Bluthochdruck sind noch in den Anfangsstadien, jedoch deuten einige auf positive Auswirkungen von CBD auf den Blutdruck hin.

Gehören Sie zu den 23 Millionen Menschen in Deutschland, die an Bluthochdruck leiden? Möchten Sie wissen, ob es Alternativen zu herkömmlichen chemischen Medikamenten gibt? Dann sind Sie bei mir genau richtig! Mein Name ist Stefanie Stingl und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit CBD. Durch meine Arbeit habe ich viele Menschen beraten, die Informationen über die Natur und die Anwendungen von Cannabidiol suchen. Mit diesem Artikel möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung weitergeben, um ein besseres Verständnis für die möglichen Auswirkungen von CBD auf Bluthochdruck zu schaffen. Dies geschieht auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Studien und Erfahrungsberichte von Anwendern.

Was bedeutet ein hoher Blutdruck?

Bluthochdruck, auch als Hypertonie bezeichnet, ist eine weit verbreitete Erkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Die Symptome können variieren, sind aber oft unspezifisch oder fehlen ganz. Dazu gehören Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit oder Nasenbluten. Außerdem haben viele Menschen mit Bluthochdruck keine erkennbaren Symptome und wissen daher möglicherweise nicht, dass sie betroffen sind.

Der Blutdruck entsteht in der Wechselwirkung zwischen Blut, Blutgefäßen und dem Herz. Der Herzmuskel pumpt ständig durch Zusammenziehen und Ausdehnen Blut in alle Gewebe des Körpers. Hierdurch werden Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Die Strömung des Blutes übt einen Druck auf die Gefäßwände der Adern aus. Diesen Druck nennt man Blutdruck. Durch Messung der Blutmenge, die in einem bestimmten Zeitraum durch ein Blutgefäß fließt, kann der Blutdruck genau bestimmt werden.

Der Normalbereich liegt zwischen 120 und 130 mmHg, je nachdem, ob sich der Herzmuskel zusammenzieht oder ausdehnt, zwischen 80 und 85 mmHg. Alle Werte darüber bezeichnet die Medizin als Bluthochdruck. Dieses ernstzunehmende Krankheitsbild kann unter anderem schwere Schäden an den Blutgefäßen verursachen und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöhen.

Herkömmliche Behandlungsmethoden

Die Behandlung von Bluthochdruck besteht in der Regel aus einer Kombination von Medikamenten und Änderungen des Lebensstils. Zu den gängigen Medikamenten gehören Diuretika, Betablocker und ACE-Hemmer. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Änderungen des Lebensstils wie gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung helfen können, den Blutdruck zu senken. Statistiken zufolge leiden in Deutschland etwa 20 bis 30 Prozent der Erwachsenen an Bluthochdruck.

Natürliche Heilmittel

Neben der Behandlung der Krankheit mit synthetischen Medikamenten bieten auch sogenannte Mikronährstoffe eine Möglichkeit, Bluthochdruck in den Griff zu bekommen. So sind die Pflanzenstoffe OPC und Astaxanthin geeignet, die Körperzellen vor oxidativem Stress zu schützen. Auch Folsäure, die Vitamine B6, B12, D3 und Magnesium spielen bei der Blutdruckregulation eine Rolle. Auch Omega-3-Fettsäuren sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung.

Als begleitende Form der Therapie existieren auch Aromatherapien mit pflanzlichen Ölen wie Majoran, Sandelholz und die römische Kamille. Diese enthalten Monoterpene, die nachweislich zu einer Senkung des Blutdrucks führen.

CBD bei Bluthochdruck

CBD hat in den letzten Jahren aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Eigenschaften an Popularität gewonnen. Es wird angenommen, dass CBD eine entspannende Wirkung auf die Blutgefäße hat, was zu einer Senkung des Blutdrucks führen kann.

Der Wirkstoff entfaltet seine Wirkung, indem er in das sogenannte Endocannabinoid-System eingreift. Dabei wirkt CBD ausgleichend und regulierend auf das Zusammenspiel der CB1- und CB2-Rezeptoren und der Botenstoffe. Ein aus dem Gleichgewicht geratenes Endocannabinoid-System kann unter anderem zu Bluthochdruck führen. Cannabidiol könnte daher eine wichtige Rolle bei der Behandlung dieser Erkrankung spielen.

Darüber hinaus könnte CBD dazu beitragen, die Auswirkungen von Stress und Angst zu reduzieren, die beide zur Entstehung von Bluthochdruck beitragen können. Aufgrund seiner entspannungsfördernden Wirkung ist CBD in den letzten Jahren in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen gerückt. Einige Studien deuten auf eine solche Wirkung hin, weshalb der Einsatz dieses pflanzlichen Wirkstoffs bei der Behandlung von Bluthochdruck durchaus denkbar ist. Ein Beispiel ist diese Studie aus dem Jahr 2017[1].

Der psychoaktiv nicht wirksame Pflanzenstoff wird häufig als Öl zur oralen Einnahme angeboten. Es kann aber auch in Form von Kapseln, Tinkturen oder als Bestandteil von Cremes und Salben erworben werden. Durch die unterschiedlichen Darreichungsformen kann eine Anwendung genau auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden.

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Weitere Bewertungen

Mögliche Nebenwirkungen von CBD

Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt, ist es wichtig zu wissen, dass es wie jeder andere Wirkstoff auch Nebenwirkungen haben kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Müdigkeit
  • Durchfall
  • Veränderungen im Appetit oder im Körpergewicht
  • Interaktionen mit anderen Medikamenten

Es ist daher ratsam, vor der Anwendung von CBD einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder an chronischen Erkrankungen leiden.

Fazit

Die Verwendung von CBD zur Behandlung von Bluthochdruck ist ein relativ neues Gebiet, das weiterer Forschung bedarf. Es gibt jedoch bereits erste Hinweise, dass CBD dabei helfen kann, den Blutdruck zu senken und damit das Risiko für Herzerkrankungen zu reduzieren. Dabei sollte CBD jedoch nicht als Ersatz für eine medikamentöse Therapie gesehen werden, sondern als mögliche zusätzliche Unterstützung. Jeder, der in Betracht zieht, CBD für Bluthochdruck zu verwenden, sollte dies mit seinem Arzt besprechen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Kontrolle des Blutdrucks mehr als nur Medikamente oder natürliche Heilmittel erfordert. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von Stress sind ebenfalls wichtige Aspekte zur Behandlung von Bluthochdruck.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich auf Ihre Fragen und Kommentare.

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und sollte nicht als medizinischer Ratschlag interpretiert werden. Bei gesundheitlichen Fragen und Beschwerden empfehlen wir, einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Quellen:

[1] Jadoon KA, Tan GD, O'Sullivan SE. A single dose of cannabidiol reduces blood pressure in healthy volunteers in a randomized crossover study. JCI Insight. 2017;2(12):e93760. doi:10.1172/jci.insight.93760 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5470879/

1 Kommentar

Sehr aufschlussreicher Beitrag! Ich nehme CBD seit einigen Monaten und bemerke tatsächlich eine Senkung meines Blutdrucks. Aber es ist wahr, es gibt noch viele offene Fragen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat es bei euch überhaupt nicht gewirkt? Ich werde weiterhin CBD verwenden, und ich bin gespannt auf die zukünftigen Ergebnisse, insbesondere auf die Studien bzgl. CBD und Bluthochdruck. Wie steht ihr zu dem Thema Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten? Hat jemand von euch direkte Erfahrungen damit?

Oliver D.

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