Einige sagen, dass Blutspenden eine soziale Verantwortung ist und jeder es tun sollte. Sicherlich ist Blutspende eine noble Dienstleistung, aber dennoch muss man wissen, wann man es nicht tun sollte. Viele Menschen fragen sich, ob sie Blut spenden können, wenn sie Cannabis rauchen, und das ist eine sehr häufig gestellte Frage. Also, kann man Blut spenden, wenn man Gras raucht? Nun, die einfache Antwort ist ja, man kann Blut spenden, wenn man Gras raucht, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Wenn Sie mehr wissen möchten, liefert Ihnen dieser Artikel alle wichtigen Informationen.
Warum jemand eine Bluttransfusion benötigen könnte?
Bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, lassen Sie uns darüber sprechen, warum jemand eine Bluttransfusion benötigen könnte. Nun, es gibt viele Situationen, in denen eine Bluttransfusion erforderlich ist. Zum Beispiel, wenn eine Person schwere Schäden durch Naturkatastrophen und Unfälle erlitten hat. Menschen mit Krankheiten, die Anämie verursachen, wie Nierenerkrankungen und Leukämie, benötigen ebenfalls eine Bluttransfusion. Abgesehen davon benötigen auch Menschen, die einen chirurgischen Eingriff haben, eine Bluttransfusion, um den Blutverlust während der Operation auszugleichen. Es gibt viele Situationen, in denen Menschen eine Bluttransfusion benötigen, deshalb sollten Menschen, die zur Blutspende qualifiziert sind, es tun.
Können Cannabis-Nutzer Blut spenden?
Ja, Cannabis-Nutzer können Blut spenden, und das Rauchen von Gras disqualifiziert sie nicht für die Blutspende. Aber sie müssen bei der Spende bei klarem Verstand sein, denn wenn der Arzt vermutet, dass die Person high ist, wird er es nicht zulassen. Wenn Sie also Marihuana rauchen oder Cannabis konsumieren, werden Sie nicht davon abgehalten, Blut zu spenden. Kliniken führen jedoch keine Tests durch, ob Sie Cannabis konsumiert haben oder nicht, aber sie können leicht erkennen, ob eine Person unter dem Einfluss einer berauschenden Substanz steht.
Blutspendegesetze in Bezug auf Cannabis in Europa, den USA und Asien
Eine der grundlegenden Regeln für die Blutspende ist, dass die Person 18 Jahre alt sein muss. Wenn Sie jedoch Blut spenden möchten, auch wenn Sie noch nicht 18 sind, können Sie es mit Zustimmung der Eltern tun, obwohl dies nicht empfohlen wird. Abgesehen davon gibt es ein wichtiges Gesetz, dass Cannabis natürlich sein sollte. Personen, die synthetisches Cannabis rauchen, dürfen kein Blut spenden.
Synthetisches Cannabis ist eine künstliche Chemikalie, die ähnliche Eigenschaften wie die natürliche Cannabispflanze hat. Dieses von Menschen hergestellte Cannabis wird auch als Spice oder K2 bezeichnet. Es fällt in die Kategorie der neuen psychoaktiven Substanzen (NPS) und gilt als bewusstseinsverändernde Substanz. Wenn Sie außerdem Marinol, ein synthetisch hergestelltes THC, zur Behandlung einer medizinischen Erkrankung einnehmen, sind Sie nicht qualifiziert, Blut zu spenden. Wenn Sie jedoch keine medizinischen Probleme haben, können Sie Blut spenden.
Kurz gesagt, wenn Sie 18 Jahre alt sind, keine Form von synthetischem Cannabis konsumiert haben und bei klarem Verstand sind, sind Sie vollständig berechtigt, Blut zu spenden. Es gibt jedoch einige andere Anforderungen, die jeder Cannabis-Nutzer erfüllen sollte, um Blut zu spenden. Wie Sie wissen, ist das Rauchen gesundheitsschädlich und kann viele gesundheitliche Probleme verursachen. Wenn Sie also Marihuana rauchen und eines dieser Probleme haben, dürfen Sie kein Blut spenden.
Hoher Blutdruck– Menschen, die Marihuana rauchen, haben ein höheres Risiko für hohen Blutdruck. Wenn Ihr Blutdruck zum Zeitpunkt der Blutspende hoch ist, können Sie es nicht tun.
Krebs– Wenn Sie eine Behandlung gegen Krebs wie Lymphom und Leukämie erhalten, sind Sie nicht berechtigt, Blut zu spenden. Wenn Sie jedoch eine andere Art von Krebs haben, dürfen Sie bis zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Behandlung kein Blut spenden.
Lungen- und Herzerkrankungen– Menschen, die Symptome von Lungen- oder Herzerkrankungen haben, dürfen kein Blut spenden. Außerdem sind Sie für die nächsten sechs Monate nicht zur Blutspende berechtigt, wenn Sie einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatten.
1 Kommentar
Na das is ja mal ein Thema, über das man echt nich viel liest. Also ich nehm schon seit Jahren CBD – sollte ich jemals Blut spenden gehen, wäre es gut zu wissen, dass ich das darf, solange ich nicht grade “drauf” bin, das is ja einleuchtend. Aber wat is mit synthetischem Cannabis? Das is mir neu. Hat jemand da mehr Infos zu?
Und wie sieht’s aus mit den Gesundheitsbedingungen, die Cannabis-Nutzern das Blutspenden verbieten, z.B. hoher Blutdruck oder Krebs? Kennt sich da jemand aus? Hat vielleicht persönliche Erfahrungen mit dem Spenden trotz CBD-Nutzung? Persönlich hatte ich damals nach meinem kleinen Infarkt Glück – durfte nach einem halben Jahr wieder spenden, allerdings war das vor meiner CBD-Zeit.
Find ich ne wichtige Sache, die vielleicht oft untergeht bei all den Gespräch rund ums Cannabis. Is schließlich auch gesellschaftliche Verantwortung, ne? Manchmal schadet es nicht, sich Erinnerungen hier drüber ins Gedächtnis zu rufen.