Kokosöl und Cannabis sind eine großartige Kombination, die vielseitig verwendet werden kann. Fast so, als wären sie füreinander gemacht.
Kokosöl gemischt mit Cannabis ergibt köstliche und gesunde Esswaren. Dank seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren enthält Kokosöl THC und CBD, im Gegensatz zu einigen anderen Ölen. Es bewahrt diese auch während des Kochprozesses. Du kannst Smoothies, Salate, Suppen, Kaffee usw. damit zubereiten. Es kann auch für topische Salben und Cremes verwendet werden.
CBD & Kokosöl für topische Anwendungen

Cannabis-Kokosöl eignet sich hervorragend als Feuchtigkeitscreme. Es wird nun in einer Reihe von Hautpflegeprodukten verwendet, die Cannabis als Inhaltsstoff enthalten. Kokosöl hat auch eine lange Geschichte in verschiedenen Schönheitsprodukten. Wenn diese beiden Produkte kombiniert werden, können sie Wunder für die Haut bewirken. Es spendet nicht nur perfekte Feuchtigkeit, sondern wird auch zur Bekämpfung von Akne, Falten und anderen Hautunreinheiten verwendet. Einige Menschen tragen auch gerne Cannabis-Kokosöl auf ihre Schläfen auf, um sich zu entspannen. Cannabis-Kokosöl kann auch im Schlafzimmer großartig sein. Es dient als unglaubliche Kombination aus Gleitmittel und Aphrodisiakum.
Cannabis & Kokosöl zum Kochen

Wie bereits erwähnt, enthält Kokosöl einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, genauer gesagt 80%. Das ist viel mehr als zum Beispiel Olivenöl, das weniger als 20% enthält. Diese hohe Menge an gesättigten Fettsäuren macht es zu dem effizientesten aller Öle und zum perfekten Bindemittel für Cannabinoide.
Neben den Fettsäuren enthält Kokosöl auch andere sehr vorteilhafte Bestandteile wie Laurinsäure. Laurinsäure gilt als herzgesunde gesättigte Fettsäure, die nicht mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass der Verzehr einer hohen Menge an Laurinsäure das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen tatsächlich verringern kann. Laurinsäure wirkt auch als kraftvolles, natürliches Antimikrobiotikum. Das bedeutet, dass es das Risiko verschiedener Krankheiten wie Candida, entzündlicher Akne usw. drastisch reduziert.
DIY Cannabis-Kokosöl
Wenn du in einem Land lebst, in dem Cannabis legal ist, hier ist, wie du Cannabis-Kokosöl herstellen kannst. Das Tolle an Cannabis-Kokosöl ist, dass du es zu Hause herstellen kannst. Kokosöl ist überall relativ günstig erhältlich. Die Verbindung von Cannabis mit dem Öl erfordert nicht viele Zutaten und kann mit wenig Aufwand zu Hause gemacht werden.
Hier ist mein Rezept:
Zutaten:
- 1 Tasse Kokosöl
- 1 Tasse gemahlenes Cannabis
Benötigte Materialien:
- Käsetuch oder Sieb
- Messbecher
- Glasbehälter zur Aufbewahrung
- Mühle (eine einfache Handmühle funktioniert am besten)
- Wasserbad, Slow Cooker, Kochtopf usw.
Schritt 1:
- Cannabis mahlen
- Du kannst nur Blüten oder die ganze Pflanze verwenden*, das liegt ganz bei dir. *Die ganze Pflanze ist nicht so potent wie die Blütenknospen, also wenn du dein Öl potenter haben möchtest, verwende nur die Knospen.
Schritt 2:
Kokosöl mit Cannabis vermengen
- Für diesen Prozess kannst du deinen Kochtopf, das Wasserbad oder den Slow Cooker verwenden. Die Idee besteht darin, das Cannabis für eine ordnungsgemäße Decarboxylierung vorzubereiten. Decarboxylierung ist ein sehr wichtiger Prozess, bei dem das Molekül CDB-A (und THC-A) in ein potentieres Molekül CBD (und THC) umgewandelt wird.
- Das Kochen kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zum Beispiel kannst du es im Slow Cooker 4-6 Stunden lang mit gelegentlichem Umrühren kochen; du kannst einen Wasserbad verwenden und es 6-8 Stunden lang mit gelegentlichem Umrühren kochen oder du kannst einen einfachen Kochtopf verwenden und es 2-3 Stunden lang mit HÄUFIGEM Umrühren kochen (um ein Anbrennen zu vermeiden).
- Du solltest immer etwas Wasser hinzufügen, um ein Verbrennen zu verhindern. Beachte auch, dass die Temperatur 245F (118 C) nicht überschreiten darf.
Schritt 3:
- Das Öl abseihen und aufbewahren
- Das CBD-Kokosöl hält mindestens 2 Monate oder sogar länger im Kühlschrank.
DIY CBD-Kokosöl
Wenn du die psychotropen Wirkungen von THC in deinem Kokosöl vermeiden möchtest, kannst du stattdessen ein mit CBD angereichertes Öl herstellen. Du kannst dies tun, indem du dem oben genannten Rezept folgst, aber stattdessen Cannabis mit mehr CBD und weniger THC verwendest. Hast du dieses Rezept oder andere mit Cannabis angereicherte Ölrezepte ausprobiert? Lass uns dies im Kommentarbereich wissen!
1 Kommentar
Bei mir hat’s definitiv eine positive Wirkung. Die Haut ist super weich geworden, hat aber n bisserl lange gedauert ehe die Wirkung reinkickte. Ich hab dann mehr CBD beigemischt bis ich den optimalen Effekt bemerkt hab, also falls wer so was vor hat – etwas mehr CBD kann nicht schaden.
Kennt wer das Problem, dass Kokosöl manchmal ein bisserl zu ölig wirkt auf der Haut? Habt ihr ne Idee, wie man das austricksen kann? Wäre über jeden Tipp echt dankbar!
Gruß aus Berlin!